VSVI tagte auf der Nordbau
Pünktlich zur Nordbau in Neumünster erreichte der Ausbau der Autobahn A7 zwischen Hamburg und dem Dreieck Bordesholm einen Meilenstein: die Eröffnung des Tunnels Schnelsen. Beim Tag der Straßenbau- und Verkehrsingenieure auf der Messe bekamen die VSVI‘ler einen Einblick in die Betriebs- und Verkehrstechnik des einzigartigen Bauwerks.
Das Mischen wird digital
Zum Jubiläum präsentiert Collomix die komplett neue Rührwerksreihe XQ mit neuen Antrieben, digitaler Display-Steuerung und hoher Geräuschreduktion.
Dipl.-Ing. (FH) Kai Oliver Henze von Hochtief Infrastructure, Projektleiter für den 7. Bauabschnitt in der ARGE A7 Hamburg – Bordesholm, war sichtlich erfreut, dass es beim Tag der Straßenbau- und Verkehrsingenieure auf der Nordbau „mal nicht um die Termine oder die Finanzierung“ ging, sondern um bauliche und ingenieurtechnische Herausforderungen. Zusammen mit seinem Kollegen Dipl.-Ing. (FH) Frank Wilking, Projektleiter für die Betriebs- und Verkehrstechnik, sprach er über den „Hamburger Deckel“ im Zuge der Bundesautobahn A7 und dessen Ausstattung mit betriebs- und verkehrstechnischen Einrichtungen.
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Der Ausbau der A7 zwischen dem Autobahndreieck Bordesholm und der Anschlussstelle Hamburg-Schnelsen hat es wirklich in sich: Nicht nur wird die verkehrliche Lebensader Schleswig-Holsteins auf 65 Kilometern Länge auf sechs Fahrspuren erweitert. Mit dem Hamburger Deckel – der genaugenommen aus drei einzelnen Deckeln bestehen – entsteht mitten in Hamburg ein anspruchsvolles Tunnelbauwerk, das die von der A7 zerschnittene Stadt wieder zusammenwachsen lässt. Die Fertigstellung der westlichen Tunnelröhre des 560 Meter langen Deckels Schnelsen nahmen die Referenten nun zum Anlass, den VSVI-Ingenieuren auch einmal die betriebstechnische Ausstattung näherzubringen.
Tunnel mit Ventilation und ohne Höhenkontrolle
Werben um die besten Köpfe
Personalaufbau im Landesbetrieb
Der LBV-SH befindet sich nach den Worten seines Direktors Torsten Conradt in einem kontinuierlichen Stellenaufbau. Nachwuchsingenieuren bietet er auch ein industriebegleitetes Studium an, ab dem Wintersemester 2018 zusätzlich zur FH Lübeck auch wieder an der FH Kiel. Außerdem stellt er auch Beschäftigte in den Bau-Lehrberufen ein und bietet seinen Mitarbeitern eine flexible Arbeitszeitgestaltung. In diesem für immer mehr junge Bewerber wichtigen Punkt sei der LBV im Vergleich mit den Baufirmen besser aufgestellt, sagte Conradt. Und auch die Themen der Zukunft dürften Nachwuchsingenieure ansprechen: Zurzeit arbeite der LBV mit dem Umbau der Rastanlage Ellund an der Autobahn A7 an seinem ersten BIM-Pilotprojekt. Es soll zeigen, wie auch Straßenbauwerke über ihre gesamte Lebensdauer hinweg in einem IT-Modell abgebildet werden können.
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