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Neuer Ingenieurbaukasten besteht ersten Praxistest

Das neue „MEKit“ von Meva wird erstmals bei einem Bauprojekt in Karlsruhe eingesetzt. Zwei Tragtürme aus dem modularen Ingenieurbaukasten unterstützen dort einen Stahl-Fachwerkträger in einer Tiefgarage. Das Bauunternehmen Moser lobt vor allem die einfache Montage und die schnelle Höhenverstellung.

Neuer Meva-Ingenieurbaukasten MEKit besteht Praxistest in Karlsruhe
Tiefgaragenbau in Karlsruhe: Zwei Tragtürme aus dem modularen MEKit wurden exakt justiert, um das Stahltragwerk auf Ortbetonstützen abzufangen. | Foto: Meva

Die Moser GmbH & Co. KG war in Karlsruhe mit dem Bau einer Tiefgarage für ein neues Bürogebäude beauftragt. Ein Teil des Baufelds wurde zweigeschossig mit Wandhöhen ab drei Metern betoniert, ein weiterer Teil einstöckig mit bis zu sieben Metern Höhe. Für die Wände kam die Schwerlastschalung "Mammut 350" zum Einsatz. Dieses System erreicht eine Frischbetondruckaufnahme von bis zu 100 kN/m² und wird von Moser schon seit Längerem genutzt. Für die temporäre Unterstützung eines horizontal verlaufenden Fachwerkträgers aus Stahl, der wie ein Unterzug Spannweiten überbrückt, wurde das neue MEKit zur Baustelle geliefert.

MEKit von Meva: Modulares System für den Ingenieurbau

Mit dem Engineering Kit – kurz MEKit – hat Meva ein modulares Baukastensystem für anspruchsvolle Hoch- und Infrastrukturbauprojekte entwickelt. Das System basiert auf wenigen standardisierten Bauteilen und eignet sich für vielfältige Anwendungen wie Brücken-, Tunnel- und Fassadenbau oder die Unterstützung massiver Decken und auskragender Geschosse. Es bietet eine wirtschaftliche Lösung für temporäre Tragkonstruktionen mit hoher Belastbarkeit, reduziert den Planungsaufwand und kann Sonderkonstruktionen kostengünstig ersetzen. Die Vormontage einzelner Komponenten entlastet die Baustellenlogistik und verkürzt Montagezeiten. Zusätzlich können alle Standardbauteile auch gemietet werden.

Technische Besonderheiten des MEKit

Das MEKit besteht aus nur vier Standardkomponenten: Stielen, Profilen, Verbindungselementen und Spindeln. Es ist extrem tragfähig – ein einzelner Turm mit vier Stielen trägt Lasten über 1.000 kN (entspricht 100 t). Die modulare Konstruktion erlaubt Rastergrößen von 1,50 m, 2,00 m und 2,50 m in Länge und Breite. Doppel-U-Profil-Stiele in unterschiedlichen Längen werden mit Vierkant- und Rundprofilen kombiniert und ausgesteift. Die Bauteile bestehen aus pulverbeschichtetem oder feuerverzinktem Stahl. Dank einstellbarer Fußspindeln ist eine zentimetergenaue Justierung auf der Baustelle möglich.

Premiere auf der Baustelle: Das neue MEKit wurde in Karlsruhe erstmals für die temporäre Unterstützung eines Stahlfachwerkträgers eingesetzt. | Foto: Moser
Premiere auf der Baustelle: Das neue MEKit wurde in Karlsruhe erstmals für die temporäre Unterstützung eines Stahlfachwerkträgers eingesetzt. | Foto: Moser

Ergänzung durch das MEP-System

Nach dem Aufbau der Ortbetonstützen stellte das Team zwei MEKit-Tragtürme auf und justierte deren Höhe präzise über Fuß- und Kopfspindeln. Anschließend konnte das Stahlfachwerk gesichert aufgesetzt werden. Im nächsten Schritt kam das modulare Traggerüstsystem MEP hinzu, um die Schalung und Betonage der Decke zu ermöglichen. Moser nutzt das MEP regelmäßig – vor allem wegen der zeitsparenden Montage. In Kombination mit dem MEKit bildete es ein abgestimmtes Gesamtsystem für die Tragkonstruktion.

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Stimmen von der Baustelle

Die Poliere des Bauunternehmens zeigten sich laut Meva „überrascht, wie schnell und einfach das MEKit zu montieren und anzuwenden ist“. Das System überzeugte sowohl in der Planung als auch im baulichen Alltag – ein gelungenes Debüt für den neuen Baukasten.

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