Made in Germany: Dürener Metallgewebe glänzt bei Olympia in Paris

Olympia 2024

Made in Germany: Dürener Metallgewebe glänzt bei Olympia in Paris

02.08.2024, 12:33 Uhr, aktualisiert 07.11.2024, 16:12 Uhr

DÜREN

Bei den Olympischen Spielen schmückt Architekturgewebe aus Deutschland prominente Austragungsorte wie das Stade de France, Roland Garros und Schloss Versailles - sogar in Gold. Hersteller ist eine bekannte Metallweberei aus Düren.

Das Stade de France: Edelstahlgewebe macht die schimmernde Stadionhülle zum Blickfang. | Foto: Franck Legros

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Während aktuell die besten Athleten der Welt in Paris um Medaillen kämpfen, können Besucher an drei Austragungsorten der Wettbewerbe Architekturgewebe von GKD aus Düren bestaunen. So verdankt das Stade de France, das größte Stadion Frankreichs und Austragungsort für die Leichtathletik-Wettkämpfe, seine markante Optik dem GKD-Edelstahlgewebe vom Typ „Omega“. Durch seine unterschiedlichen Transparenzgrade und das Spiel mit dem natürlichen Licht wird die schimmernde Stadionhülle bereits von weitem zum Blickfang. Neben der Optik und der witterungsbeständige Absturzsicherung hat das Gewebe aber auch Funktionen, die zum Wohlbefinden von Sportlern und Zuschauern beitragen: Es ermöglicht dank seiner Durchlässigkeit eine natürliche Belüftung und Tageslichtnutzung.

Das Metallgewebe "Omega" von GKD dient als Absturzsicherung im Stade de France. | Foto: GKD

Vorgespanntes Architekturgewebe im Stadion Roland Garros

Wenn die Tennismatches im Stadion Roland Garros die Zuschauer in Atem halten, achten vielleicht nicht alle auf die innovative Dachkonstruktion, den der Court Suzanne Lenglen erhalten hat. Das Architekturbüro Dominique Perrault setzte hier Architekturgewebe von GKD mit einem neuen System ein, mit dem sich die Vorspannung des Gewebes exakt einstellen lässt. Für die Längsseiten der Dachkonstruktion entschied sich das Architekturbüro für das Edelstahlgewebe „Escale“. Es passt sich perfekt der Kontur der Konstruktion an und verleiht dem Stadion einen eleganten, leichten und offenen Charakter. Das von GKD entwickelte System „Tensiomesh“ sorgt für die notwendige Vorspannung der Gewebehülle und bietet zusätzliche Sicherheit und Langlebigkeit.

Dominique Perrault Architecture setzte bei der Dachkonstruktion des Tennisstadions Roland Garros auf Architekturgewebe von GKD. | Foto: A. Jan/Dominique Perrault Architecte, ADAGP

Goldenes Architekturgewebe im Schloss Versailles

Extra für die Olympischen Spiele wurde der Schlossgarten von Versailles in eine offene Reitarena umfunktioniert. Noch eleganter als die temporäre Reitstätte ist der Pavillon Dufour. Für den neuen Parcours, der vom Eingang bis zum neu ausgebauten Auditorium im dritten Obergeschoss des Gebäudes reicht, verwendete Architekt Dominique Perrault golden beschichtetes Metallgewebe von GKD. Die Wandverkleidungen und von der Decke hängenden geschwungenen Elemente aus Architekturgewebe weisen den Weg durch die Flügel des Pavillons.