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Mayer stellt neue Schalbox „Klappmax“ vor

Mit der Schalbox „Klappmax“ bringt die Mayer Schaltechnik aus Bergrheinfeld eine neue Lösung für das Schalen von Ortbeton- und Fertigteildecken auf den Markt. Die Box enthält alle erforderlichen Bauteile für bis zu 30 Quadratmeter Decke und kann von einer einzelnen Person leicht bedient werden. Damit verspricht sie große Zeit- und Logistik-Vorteile.

Deckenschalung: Mayer Schaltechnik stellt neue Schalbox „Klappmax“ vor
„Klappmax“, hier in der Ortbeton-Version, enthält alle erforderlichen Bauteile für bis zu 30 Quadratmeter Decke und kann von einer einzelnen Person leicht bedient werden. | Foto: Mayer Schaltechnik
Die Schalbox „Klappmax“ enthält zwei Minimax-Jochträger und die entsprechend nötigen Deckenstützen . Das Aufklappen der Schalung über eine Kurbel wird durch Gasdruckfedern unterstützt, die Höheneinstellung der Stützen erfolgt mithilfe eines Akkuschraubers. Die Teleskopträger werden mit Hammerkopfschrauben auf das erforderliche Längenmaß fixiert . Im Vergleich zur konventionellen Methode, bei der zwei Personen für das Aufstellen eines Doppeljochs etwa 20 Minuten benötigen, kann eine einzelne Person mit der „Klappmax“-Lösung dieselbe Aufgabe in rund acht Minuten erledigen, das haben Tests auf dem Mayer-Bauhof ergeben. Eine offizielle Zeitstudie auf der Baustelle steht noch aus.

Einfache Handhabung und deutliche Zeitersparnis

Ein großer Vorteil der „Klappmax“ liegt in der sicheren Handhabung: Das Einschwenken erfolgt kontrolliert, und die Unterstützung ist stabil, was ein sicheres Verlegen von Halbfertigteilen gewährleistet. Die schwerste Ausführung der Schalbox wiegt weniger als 700 kg. Zusätzlich reduziert sich der Zeitaufwand durch weniger Suchaufwand für Einzelteile, verglichen mit der Verwahrung in Barellen. Bernhard Mayer fasst den Vorteil zusammen: „Man nimmt das Material einmal in die Hand, nicht dreimal.“

Beim Schalen von Ortbetondecken ist zu beachten, dass der Querträgerabstand nach DGUV-Vorgaben unter 30 cm betragen muss, um die Absturzsicherheit zu gewährleisten. Dies führt dazu, dass mehr Material montiert werden muss, als technisch erforderlich wäre. Beim konventionellen Schalen bedeutet das einen zusätzlichen Zeitaufwand. Beim „Klappmax“ dagegen können die Träger bereits vormontiert bestellt oder alternativ direkt auf der Baustelle montiert werden. Dank der Möglichkeit, das System direkt auf der Baustelle zu konfektionieren, lässt sich jederzeit mühelos zwischen Ortbeton- und Fertigteilanwendung wechseln.

Auf einem Lkw mit 2,40 m Ladebreite können drei Boxen nebeneinander transportiert werden. Die Außenmaße sind so gestaltet, dass die „Klappmax“ durch jede Türöffnung im Rohbau passt. Sie ist staplerfähig, besitzt ein eigenes Fahrwerk und ist kranbar.

„Klappmax“ passt durch normale Türöffnungen im Rohbau, ist staplerfähig und kranbar. | Foto: Mayer Schaltechnik
„Klappmax“ passt durch normale Türöffnungen im Rohbau, ist staplerfähig und kranbar. | Foto: Mayer Schaltechnik

Erster großflächiger Baustellentest steht an

In Kürze soll der aktuellste Prototyp auf einer Baustelle der Raab Baugesellschaft nochmals umfassend getestet werden, unter anderem um die tatsächlichen Schalzeiten unter realen Bedingungen zu ermitteln. Erfinder Bernhard Mayer schätzt, dass mit der „Klappmax“ nur etwa 20 Prozent der sonst benötigten Arbeitszeit erforderlich sind, mindestens aber eine Zeitersparnis von 50 Prozent.

Kosteneffizienz und Logistikvorteile

Beide Varianten, sowohl die für Filigrandecken als auch die für Ortebetondecken, werden im Mietpark angeboten. Die Schalbox kann auch mit mobilem Material vom Kunden selbst bestückt werden. Wer bereits Minimax-Träger und Deckenstützen besitzt, benötigt lediglich das Gestell. Der Preis pro Box soll bei etwa 6.000 Euro liegen und ist damit günstiger als eine typische Modulschalung. Damit kann man mit „Klappmax“ mit Investitionskosten von rund 180 bis 200 Euro pro Quadratmeter Betonierfläche rechnen, sagt Bernhard Mayer.

Nach erfolgreichen Tests soll die „Klappmax“ nun in die Serienproduktion gehen. Erhältlich ist sie voraussichtlich ab Mitte des Jahres in Deutschland bei Mayer Schaltechnik, den internationalen Vertrieb übernimmt Ischebeck.

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