Das Modell Wolff 8095.25 hebt bis zu 25 Tonnen, während der Wolff 8095.40 mit Vier-Strang-Betrieb bis zu 40 Tonnen erreicht. Dank der teilbaren Laufkatze lässt sich die Spitzentragfähigkeit auf Knopfdruck anpassen, ohne dass manuelle Eingriffe nötig sind. Laut Dr. Mohamed Abouelezz, Leiter des Produktmanagements bei Wolffkran, setzt sich der Kran damit auch im Wettbewerbsumfeld durch.

Optimierte Konstruktion für höhere Traglasten

Ein Vier-Gurt-Design der ersten drei Auslegersegmente verbessert die Kräfteverteilung und reduziert das Gewicht, so dass deutlich höhere Traglasten erreicht werden. Eine 110-kW-Hubwinde erreicht bis zu 160 m/min Hubgeschwindigkeit und kann bei geringem Bedarf gedrosselt werden, um Energie zu sparen. Die niedrige Turmspitze ermöglicht den Einsatz mehrerer Krane auf engem Raum. Eine Hubseilunterstützung reduziert den Seildurchhang auf 1,5 Meter und minimiert das Kollisionsrisiko.

Einfache Montage und umfangreiche Ausstattung

Durch das kompakte Design kann der Kran mit einem 350-Tonnen-Mobilkran montiert werden. Eine Hilfsvorrichtung ermöglicht die Einstellung der Abspannungen direkt von der Turmspitze aus. Zusätzliche Features wie die elektronische Überlastsicherung mit Wolff Boost, eine Antikollisionsschnittstelle und das Wolff Link-Fernwartungssystem runden die Ausstattung ab.

Der neue Kran sei schon vor seiner offiziellen Markteinführung gefragt, heißt es vom Hersteller. Auf der bauma wird sein 30 Meter-Ausleger so über die Dachterrasse des Wolffkran-Standes im Freigelände Süd ragen, dass man die neue Laufkatze bequem in Augenschein nehmen kann.