Im letzten Jahr angekündigt, kommt der Potain-Kran MR 309 mit seinem Schwestermodell MR 329 jetzt erstmals auf eine Messe. Sie gehören zur neuesten Generation der Potain-Krane mit Verstellausleger mit neuen Funktionen. Beide bieten einen deutlich reduzierten Außerbetriebsradius (9,5 m bis 12 m) und stellen geringere Anforderungen an den Verankerungsrahmen. Das steigere die Produktivität beim Hochhausbau sowie auf Baustellen mit beengten Platzverhältnissen, wo Krane nicht über die Grundstücksgrenzen hinausragen dürfen, so der Hersteller.

Der MR 309 punktet mit einer maximalen Tragfähigkeit von 16 Tonnen – der MR 329 erreicht sogar 25 Tonnen –, einem 60 Meter langen Ausleger und einer Spitzenlast von 3,4 Tonnen. Ausgestattet ist der MR 309 mit dem Telematiksystem „Potain Connect“, das mit seiner Ferndiagnose ein verbessertes Flottenmanagement erlaubt. Zudem verringert das CSS-Kransteuerungssystem die Inbetriebnahmezeit des Krans. Der Aufbau geht mit dem neuen Verstellmechanismus ohnehin schneller.

Kran-Aufbau vereinfacht

Der Ausleger kann Abschnitt für Abschnitt horizontal montiert werden, um den Platzbedarf beim Aufbau zu minimieren. Eingebaute Anschlagpunkte und ein selbstzentrierendes System erleichtern die Montage des Gegenausleger-Ballasts in Arbeitshöhe. Zudem machen gut zugängliche Plattformen und Stufen den Arbeitsplatz Kran sicherer und effizienter. Und nicht zuletzt erleichtert ein integrierter Korb am Auslegerende die Installation und Wartung. Auf der Messe wird der Kran betriebsbereit aufgebaut zu sehen sein.