Neues Holzfaser-Einblassystem für den Holz-Modulbau

Auf der Dach+Holz hat Gutex seine neue Einblas-Systemtechnik Gutex „Fibreblow“ für Holzfasern vorgestellt, die den Einstieg in die automatisierte Vorfertigung erleichtern soll. Weiteres Highlight war das sortenrein rückbau- und recycelbare Holzfaser-WDVS in Kooperation mit Saint-Gobain Weber.

Gutex stellt neues Holzfaser-Einblassystem für den Holz-Modulbau vor
Messeneuheit: Gutex Fibreblow Plate, die erste für lose Holzfasern entwickelte Einblasplatte. | Foto: Gutex

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Mit der Einblas-Systemtechnik will Gutex den Verarbeitern den Einstieg in die Automatisierung schmackhaft machen. Sie eigne sich besonders für die effiziente Vorfertigung für den Neubau ebenso wie beim seriellen Sanieren. Im Zentrum steht die erste speziell für lose Holzfasern entwickelte Einblasplatte „Gutex Fibreblow Plate“. In Kombination mit den stationären Materialauflösern für Großballen, den „Fibreblow Feedern“, soll sie die Holzfasern gleichmäßig und setzungssicher in die Gefache von Dächern, Wänden und Decken bringen, bevorzugt den zum System gehörenden Holzfaser-Einblasdämmstoff „Gutex Thermofibre“. Und das in „bisher unerreichter Geschwindigkeit“, wie es von Gutex heißt.

Zudem präsentierte der Hersteller aus Waldshut-Tiengen zwei Dämmsysteme für die Sanierung. Das Holzfaser-WDVS „Weber.therm circle“ kann jetzt mit der putzbeschichtbaren Dämmplatte „Gutex Thermowall-L“ auch mechanisch auf massivem Untergrund befestigt werden. Das ermöglicht eine spätere sortenreine Trennung. Weiterentwickelt wurde das bekannte Dämmsystem „Durio“, es eignet sich zum zulassungskonformen Überdämmen von Alt-WDVS und lässt sich mit Putz, Holz, Schiefer oder Zink neu gestalten.

Weber.therm circle kombiniert mit der Holzfaserdämmplatte Thermowall-L: So lässt sich das WDVS sortenrein zurückrückbauen. | Foto: Saint-Gobain Weber
Weber.therm circle kombiniert mit der Holzfaserdämmplatte Thermowall-L: So lässt sich das WDVS sortenrein zurückrückbauen. | Foto: Saint-Gobain Weber

Zweites Gutex-Werk liefert schon aus

Gutex ist auf Wachstumskurs: Über 100 Millionen Euro hat der Hersteller in ein neues Werk in Eschbach südlich von Freiburg im Breisgau investiert. Vor wenigen Monaten ist die Produktion dort angelaufen. Die Fertigung in dem hochmodernen Werk kann laut Gutex CO2-neutral betrieben werden, Energie beziehe es aus Photovoltaik, Biomasse und Fernwärme. Das Holz für seine Dämmstoffe bezieht der Hersteller aus dem Schwarzwald, der Schweiz und künftig auch aus den Vogesen.

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