Nachträgliche Begrünung von Dächern und Fassaden
Der Bundesverband Gebäudegrün (BuGG) hat dem Bestandsgebäudegrün einen zweitägigen Fachkongress in Berlin gewidmet. Dabei ging es um gelungene Beispiele in der Praxis sowie Chancen und Möglichkeiten.

Begrünung: Bedeutung für Anpassung an den Klimawandel
Das Tagungsprogramm umfasste gleich sieben Themenblöcke mit je drei bis vier Fachvorträgen. Jeder der 26 Referenten beleuchtete den Kongressschwerpunkt aus einem anderen Blickwinkel. In Podiumsdiskussionen stellte sich heraus, welche Bedeutung die Instrumente Dach- und Fassadenbegrünung für die Anpassung an den Klimawandel haben. Zudem sei deutlich geworden, dass der Gebäudebestand die größte Flächenreserve im bebauten Raum darstelle, so der BuGG, und dass jegliche Umbau-, Renovierungs- oder Sanierungsmaßnahmen an Dächern oder Fassaden gute Möglichkeiten böten, mit einer Begrünung zur energetischen, ökologischen und ästhetischen Verbesserung beizutragen.
Diskutiert wurde ebenfalls der ökonomische Effekt mit Blick auf die Inwertsetzung von Immobilien und Quartieren. Hier ergeben sich dem BuGG zufolge Ansätze für die Nachhaltigkeitsberichterstattung mit Konsequenzen für die Finanzierung, Versicherung und Bewertung von Gebäuden.
Umwelt-Staatssekretärin: Auch kleine Flächen begrünen
Britta Behrendt, Kongress-Schirmherrin und Berliner Staatssekretärin für Klimaschutz und Umwelt, ging in ihrem Vortrag auf die Bedeutung der nachträglichen Begrünung von Gebäuden und generell von Grünflächen in der Stadt ein. Dabei hob sie hervor, dass auch kleine Flächen einen wichtigen Beitrag leisten und begrünt werden müssten. Es sei bedeutend, Grün zu erhalten, auszuweiten und zu fördern. Dafür setze sie sich ein, sagte Behrendt.
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Quelle: BuGG
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