Erste Blicke auf das Design des neuen Transporters der 7. Generation
Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) lupft das Verhüllungstuch über seine neuen Transporter-Generation ein Stückchen und gibt die ersten Designdetails frei. Die 7. Bulli-Generation aus der VWN-Familie greift mit seiner klaren Front-, Seiten- und Heckpartie die typischen Designmerkmale der sechs Vorgänger auf.
Alle Perspektiven der Karosserie sollen den neuen Transporter sofort als T6.1-Nachfolger ausweisen. Damit transferiere der Hannoveraner Hersteller das Design des Transporters mit der komplett neu entwickelten siebten Generation in die Neuzeit.
Neues Mitglied der Bulli-Familie
„Wir transferieren die DNA unserer Ikone mit dem komplett neu entwickelten Transporter in die Neuzeit“, erläutert Albert Kirzinger, Chefdesigner von Volkswagen Nutzfahrzeuge. Und weiter: „Eine Sekunde reicht, um den vom ersten bis zum letzten Millimeter neu designten Transporter sofort als Nachfolger des T6.1 und Mitglied der Bulli-Familie einzuordnen.“
Neu geformtes Gesicht beim Transporter
In der Frontpartie erinnert die Form des Kühlergrills kurz an den legendären T5. In den Scheinwerfern ist der T6.1 zu erkennen und in seiner ikonischen Klarheit der T1. Das alles haben die VW-Designer jedoch signifikant weiterentwickelt und zu einem neuem VW-Transporter-Gesicht geformt. Gleichzeitig ist die neue Optik der Frontpartie in das Spektrum der aktuellen Bulli-Familie eingebettet und komplettiert das Duo aus Multivan und ID. Buzz.
7. Generation: Seitenpartie in typischer Klarheit
Die Seitenpartie des zwischen 5,05 und 5,45 Meter langen Transporters zeigt die für einen Bulli typische Klarheit. Wie beim T6.1 haben die Ingenieure den oberen Abschluss der Scheinwerfer als Linie in die Seitenpartie herumgezogen. Diese zieht sich bis zum Heck durch. Darüber entsteht eine ausgeprägte, geradlinige Wölbung, die als Bulli-Linie bezeichnet wird. Sie unterteilt den oberen und unteren Bereich der Karosserie – eine Hommage an den T1. Neu designt haben die Hannoveraner auch das Programm der 16, 17 und 19 Zoll großen Felgen. Optisch sei das 19 Zoll-Leichtmetallrad „Indianapolis“ mit seinem glanzgedrehten Felgenrand sowie sechs schwarzen Speichen besonders markant. Optimal zugänglich ist die im Bereich der B-Säule integrierte Tankklappe (bei Diesel- und Plug-in-Hybrid-Modellen). Die Stromladeklappe der Plug-in-Hybrid- und vollelektrischen Varianten befindet sich dagegen unterhalt des rechten Scheinwerfers.
Transporter 7. Generation: Heckklappe oder Heckflügeltüren verfügbar
An der klaren Heckpartie soll die 7. Generation ebenfalls als VW Transporter zu erkennen sein. Erneut wird es das Nutzfahrzeug mit Heckklappe oder Heckflügeltüren am Markt zu haben sein. Die prägnante Form der zur Seite hin mit LED-Punkten ausgeführten Rückleuchten schlägt eine stilistische Brücke bis hin zum T5. Allerdings sind die c-förmigen Rückleuchten völlig neu konzipiert und designt. Eine horizontale Linie unterhalb der Heckscheibe und die schwarze Griffleiste über dem Kennzeichen erlauben eine glattflächige Querspange, mit der die ikonische Klarheit des neuen Transporters betont werden soll. Es dürfte keine Linie geben, die nicht logisch wäre. Ein Beispiel dafür sind die skizzierten horizontalen Linien unterhalb der Heckscheibe und oberhalb der Griffleiste, die das VW-Logo einrahmen und seitlich millimetergenau in die Rückleuchten übergehen. Die Formen folgen dabei immer der Funktion. Das zeigt sich an der Heckklappe beziehungsweise den Heckflügeltüren. Ihr Ausschnitt reicht bis weit in den Stoßfänger hinunter, sodass sich je nach Version eine nur 575 bis 638 Millimeter niedrige Ladekante ergibt.
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Neuer Bulli: Verkaufspreis ab 36.780 Euro
Der Vorverkauf des Transporters der 7. Generation ist in Europa bereits angelaufen. Zu haben ist das neue Modell zu Nettopreisen ab 36.780 Euro. Die Markteinführung soll im ersten Quartal 2025 stattfinden.
Einen ersten Blick auf die 7. Generation gibt es hier:
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