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Transporter 2025: Neue Modelle in der 2,5 bis 3,0 Tonnen-Klasse

Leichte Transporter der 2,5 bis 3,0 Tonnen-Klasse sind aus dem GaLaBau nicht wegzudenken. Sie bieten die perfekte Mischung aus ausreichender Nutzlast und kompakter Größe, um sowohl auf Großbaustellen als auch in engen städtischen Bereichen zu bestehen. Die Hersteller haben für 2025 einiges versprochen. Wir zeigen was auf uns zukommt und was schon da ist.

Transporter der 2,5 bis 3,0 Tonnen-Klasse spielen im Garten- und Landschaftsbau (GaLaBau) eine zentrale Rolle. Sie bieten ausreichend Nutzlast für den Transport von Werkzeugen, Maschinen und Materialien, bleiben dabei aber wendig genug, um auch auf kleineren Baustellen und im städtischen Bereich gut manövrieren zu können. Dank ihrer robusten Bauweise und optionalen Allradantriebe meistern sie auch schwierige Geländebedingungen. Für viele Betriebe ist die Flexibilität dieser Transporterklassen entscheidend, da sie vielseitig einsetzbar sind – vom einfachen Lieferfahrzeug bis hin zur mobilen Werkstatt.

VW Transporter in der 7. Generation

Neue Transporter 2,5–3,0 Tonnen 2025: Elektro- und Hybridmodelle für den GaLaBau
Neuer VW Transporter als Doka | Foto: QUATEX

Im Segment der leichten Transporter für 2,5 bis 3,0 Tonnen Gesamtgewicht schiebt Volkswagen Nutzfahrzeuge seinen neuen VW Transporter der siebten Generation – einen Nummernzusatz wie T7 gibt es aber nicht – ins Rampenlicht. Der entstand in Zusammenarbeit mit Ford und ähnelt stark dem Ford Transit Custom. Karosserie und Rohbau unter dem Blech des VW sind weitgehend identisch mit dem Ford-Zwillingsbruder. Der Neue ist fast 15 Zentimeter länger geworden als sein Vorgänger T6.1 und legte auch in der Breite zu. Der Laderaum kann je nach Ausführung zwischen 5,8 und 9,0 Kubikmeter Fracht aufnehmen. Die maximale Zuladung beträgt 1,33 Tonnen. Noch einmal bis zu 2,8 Tonnen lassen sich an den Haken nehmen.

Den Antrieb übernehmen TDI-Turbodiesel, Plug-in-Hybrid oder Elektromotoren. Die 2,0-Liter-Dieselmotoren stammen von Ford und leisten 81 kW (110 PS), 110 kW (150 PS) oder 125 kW (170 PS). Der Plug-in-Hybridantrieb (E-Hybrid) auf Benziner-Basis hat eine Systemleistung von 171 kW (232 PS). Darüber hinaus stehen dank Ford-Technik drei vollelektrische E-Varianten zur Wahl, die die Leistungsstufen 100 kW (136 PS), 160 kW (218 PS) und 210 kW (286 PS) mit einer Netto-Batteriekapazität von 64 kWh abdecken. Zusätzlich soll es eine E-Version mit reduzierter Leistung und kleinerer Batterie (54 kWh) geben. Die TDI- und E-Hybrid-Modelle sind Fronttriebler. Die Vollelektriker besitzen einen Heckantrieb mit E-Motor nahe der Hinterachse. Einen Allradler mit E-Antrieb soll später folgen. Zu haben ist der neue VW Transporter zu Nettopreisen ab 36.780 Euro. Die Markteinführung soll im ersten Quartal 2025 stattfinden.

Zudem hat VW das ID Buzz-Spektrum erweitert. Neben den 210 kW (286 PS) starken ID Buzz Pro Modellen mit normalem Radstand und 79-kWh-Batterie ist jetzt der gleichstarke ID Buzz mit langem Radstand samt großer 86-kWh-Batterie und bis zu 487 km Reichweite zu haben. Wahlweise 79- oder 86-kWh-Batterie stehen für die 250 kW (340 PS) starken ID Buzz GTX-Modelle mit Allradantrieb bereit, die 423 oder 475 Kilometer Reichweite pro Akkuladung schaffen sollen. Erstmals mit Allrad- statt Heckantrieb ist der ID Buzz Cargo 4 Motion verfügbar, der sich mit der kleineren Batterie und maximal 432 Kilometer Reichweite begnügen muss. Durch den Allradantrieb steigt die Anhängelast der ID Buzz-Modelle auf bis zu 1.800 Kilogramm. Das Programm nach unten runden ID Buzz Pure, ID Buzz Freestyle und ID Buzz Pure Cargo mit jeweils 125 kW (170 PS) und 59-kW-Batterie ab. Der Pure-Einstiegspreis liegt in Deutschland bei 42.710 Euro netto.

Neue Transporter von Ford

Ford E-Transit Custom | Foto: QUATEX
Ford E-Transit Custom | Foto: QUATEX

In gleicher Gewichtsklasse trumpft Ford Pro mit dem E-Transit Custom groß auf. Der Transporter-Hersteller forciert die Elektrifizierung und hat jetzt E-Transit, E-Transit Custom und ab 2025 auch den E-Transit Courier als vollelektrische Varianten im Programm. Darüber hinaus komplettiert der Transit Connect als Plug-in-Hybrid mit über 100 Kilometer elektrischer Reichweite das Van-Programm. Den vollelektrischen E-Transit Custom treibt ein kompakter Elektromotor an, der direkt am hinteren Fahrzeugboden montiert ist.

Zur Wahl stehen zwei Leistungsversionen mit 100 kW (136 PS) oder 160 kW (218 PS). Das maximale Drehmoment von 415 Nm zählt zu den besten in der Klasse. Die Reichweite gibt Ford mit bis zu 327 Kilometer an. Die Energie bezieht das Modell aus einer 64-kWh-Batterie. Ein Schnellladen mit 125 kW soll parallel zum 11-kW-Onboard-Charger möglich sein. Der E-Transit Custom schultert knapp einer Tonne Nutzlast und darf 2,3 Tonnen Anhängelast ziehen.

Toyota Transporter Proace

Toyota Proace Kipper-Concept | Foto: QUATEX
Toyota Proace Kipper-Concept | Foto: QUATEX

In dem Van-Mittelklasse-Segment setzt Toyota auf die Kastenwagen-Modelle Proace und Proace City. Vom Proace Electric stellten die Japaner jetzt eine neue, für Galabauer besser geeignete Variante als E-Kipper vor. Die vollelektrische Proace Electric-Plattform mit 100-kW-Elektromotor, stufenlose Automatik und 50-kWh-Batterie soll rund 1,5 Tonnen Nutzlast tragen. Zusammen mit dem Veth-Kipper-Aufbau kostet der Electric-Worker netto 53.210 Euro. Allein für das vollelektrische Proace-Fahrgestell ruft Toyota 37.000 Euro auf.

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Transporter von Dongfeng

Dongfeng E-Star V7 | Foto: QUATEX
Dongfeng E-Star V7 | Foto: QUATEX

Dongfeng fährt aus dem Reich der Mitte den schlanken E-Star V5 für 3,0 Tonnen Gesamtgewicht auf. Der 5,27 Meter lange und 1,73 breite Elektro-Kastenwagen mit 6,6 Kubikmeter Ladevolumen und knapp 1,5 Tonnen Nutzlast verfügt über eine Catl-Batterie mit 42 kWh Kapazität, was für eine 260-Kilometer-Distanz ohne Zwischenladen ausreichen soll. Den Vortrieb übernimmt ein 90-kW-E-Motor mit 220 Nm Drehmoment. Auffallend sind die relativ kleinen 14-Zoll-Räder. Sein größerer Bruder E-Star V7 als 3,2-Tonner ist immerhin mit Rädern der Größe 15 Zoll bestückt. Dank größerer Batterie (54 kWh) kommt dieses Modell mit identischem Antriebsstrang ganze 310 Kilometer weit, bevor die nächste Ladesäule aufzusuchen ist.

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Transporter Evo Van von OHM

Als 2,5-Tonner gehen die beiden OHM Evo Van 5 und 7 an den Start. Die Kastenwagen mit fünf und sieben Kubikmeter Ladevolumen aus Singapur unterscheiden sich vor allem in Radstand (2,93 und 3,14 Meter) und Gesamtlänge (4,49 und 4,80 Meter). Beide Zweisitzer mit Heckantrieb besitzen etwas mehr als eine Tonne Nutzlast und haben einen Wendekreis von 11,9 Meter, was das Manövrieren in der Stadt einfach machen soll.

Big-e von AOS: Transporter erschwinglich

AOS Big-e | Foto: QUATEX
AOS Big-e | Foto: QUATEX
Einen erschwinglichen Kompaktstromer für eine Tonne Nutzlast und 170 Kilometer Reichweite hat AOS mit dem Big-e auf die Räder gestellt. Der kompakte und nur 1,42 Meter breite Stadtflitzer eignet sich besonders für schmale Park- und Friedhofswege. Als Ausgründung von Bushersteller Anadolu-Isuzu fertigt AOS jetzt in der Türkei leichte E-Transporter. Das 3,68 Meter lange Frontlenkermodell trägt fast doppelt so viel wie sein Eigengewicht und kommt auf 1,6 Tonnen zulässige Gesamtmasse. Hinzu kommen 300 Kilogramm Anhängelast. Ab Werk sind Koffer, Pritschen und kleine Recycling-Kipper zu haben. Den Antrieb übernimmt Synchron-Elektromotor mit 9,4 kW Leistung an der Hinterachse. Damit schafft der AOS Big-e maximal Tempo 45. Drei Batteriepacks stehen zur Wahl: 21, 15,7 oder 10,5 kWh. Das reicht für Entfernungen von 170, 135 oder 100 Kilometer. Geladen wird mit 3,3 kW im Standard und maximal 15 kW in DC. Die Serienausstattung ist umfangreich und die Extras lassen kaum Wünsche offen. Für Vertrauen sollen die Fünf-Jahres-Garantie auf den Akku sorgen. Noch stehen die Preise für Deutschland nicht fest, aber von 15.000 bis 20.000 Euro ist die Rede, was wirklich eine erschwingliche Alternative zu den großen E-Vans wäre.

Linxys und die LEV-Klasse

Linxys G105-3 | Foto: LINXYS
Linxys G105-3 | Foto: LINXYS

Die Marke Linxys aus China stellt ebenfalls E-Transporter der LEV-Klasse her. Beispielsweise den G105-3-Kastenwagen mit 3,05 Meter Radstand, 4,53 Meter Gesamtlänge und 2,51 Tonnen Gesamtgewicht zu sehen. Den nur 1,46 Meter breiten Zweisitzer mit 5,2 Kubikmeter Ladevolumen treibt ein E-Motor mit 30 kW Nennleistung und 60 kW Spitzenleistung an. Das Drehmoment beträgt maximal 220 Nm. Damit sind 90 km/h Höchsttempo zu erzielen. Die 42 kWh-Batterie reicht voll aufgeladen für Distanzen bis 270 Kilometer. Nach 1,5 Stunden soll sie bei Schnellladung wieder ausreichend geladen sein.

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Alkè: Transporter der vierten Generation

Alkè ATX 4 | Foto: QUATEX
Alkè ATX 4 | Foto: QUATEX

Der italienische Hersteller Alkè hat seinen ATX der 4. Generation neu aufgelegt. Die neue Elektro-Baureihe stellten die Italiener erstmals auf der Messe Ecomondo in Rimini vor. Die Serie ATX 4 ist eine Weiterentwicklung des ATX 3 und kommt mit einer Batterieladung 160 bis 200 Kilometer weit. Herausragend dabei: der 4WD-Allradantrieb der 480-Modelle. Der Allradler erweitert den Einsatzbereich auf unbefestigten Untergrund und im Gelände. Der Laderaum ist modular in drei Längen S, M und L (1.500 bis 2.500 Millimeter) konzipiert. Die Breite misst jeweils 1.400 Millimeter. Das Fahrzeug soll neue Maßstäbe in Bezug auf Sicherheit, Komfort, Leistung und Vielseitigkeit setzen. Ein neuer Antriebsstrang sorgt für mehr Leistung und Effizienz. Das Top-Tempo liegt jetzt bei 50 km/h. Die Nutzlast klettert auf bis zu 1,6 Tonnen. Die Anhängelast reicht auf Privatgrund bis 4,5 Tonnen (sonst 2,0 t). Die Alkè Cloud-Plattform erlaubt eine erweiterte Konnektivität. Die Alkè ATX 4 Serie soll ab dem dritten Quartal 2025 in den Markt kommen.

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