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Wege zum Erhalt und Schutz im Klimawandel

Die Stressbelastung von Stadtbäumen durch Hitze, Trockenheit und Bodenverdichtung nimmt zu. Welche Wege zum Erhalt und Schutz gibt es in Zeiten des Klimawandels? Darum ging es jetzt im Baumforum 2025 des Verbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg (VGL-BW) in Karlsruhe.

Stadtbäume im Klimawandel: Schutz und Erhalt im Fokus
Gaben im Baumforum 2025 in Karlsruhe wertvolle Impulse: Professor Dr. Hartmut Balder (von links), Albrecht Bühler, Vorstand Ausbildung im VGL-BW, Baumsachverständiger Pit Schumacher und Ministerialdirigent Dr. Konrad Rühl. | Foto: VGL-BW
Geradezu alarmierend klang der Titel der Veranstaltung: „Gefahr für unsere Stadtbäume! Wie sie überleben – und was jetzt getan werden muss!“ Über 70 Fachleute aus Kommunen, Fachschulen und der grünen Branche diskutierten im Forum gemeinsam über Wege zum Erhalt und Schutz städtischer Bäume im Klimawandel. Professor Dr. Hartmut Balder vom Institut für Stadtgrün erläuterte, wie nachhaltige Begrünung, Regenwassermanagement und Biodiversität helfen können, urbanes Grün langfristig zu sichern. „Stadtbäume sind keine Selbstverständlichkeit mehr – ihre Zukunft erfordert kluge Planung und politisches Engagement“, betonte der Autor zahlreicher Fachpublikationen in seinem Vortrag über innovative Konzepte.

Baumverluste bei Bauprojekten vermeiden

Der Schutz von Bäumen auf Baustellen gehörte ebenfalls zu den Schwerpunkten im Forum. Pit Schumacher, Sachverständiger für Baumpflege, Verkehrssicherheit und Wertermittlung, stellte das „1x1 der baumschutzfachlichen Baubegleitung“ vor. Anhand von Praxisbeispielen veranschaulichte er, wie sich Baumverluste bei Bauprojekten durch frühzeitige Planung und fachgerechte Überwachung verhindern lassen. „Naturschutz und Bau müssen keine Gegensätze sein, sie können und müssen zusammen gedacht werden“, so Schumacher.

Gedeiht die grüne Branche?

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Es folgten Abstecher in die Praxis. Anton Eiswirt, Produktspezialist der Firma Kiesel, präsentierte Technik zur schonenden Wurzelraumbearbeitung. Er stellte im Forum die neue „KTEG 360° Multi Saugbox“ vor, eine kompakte Lösung für Arbeiten im sensiblen Baumumfeld, ein Ansatz für Pflege und Erhalt städtischer Baumstandorte. Bei einer Führung durch den Zoologischen Stadtgarten und den Rosengarten Karlsruhe gab es dann noch Einblicke in die baulichen und gestalterischen Konzepte der kommunalen Grünpflege.

Zukunftsfähige Stadtplanung

Bereits vorher hatte Dr. Konrad Rühl, Leiter der Agrarverwaltung im Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, in einem Grußwort die Bedeutung der grün-blauen Infrastruktur für eine zukunftsfähige Stadtplanung betont. Der Ministerialdirigent verwies auf die Rolle der Gartenschauen in Baden-Württemberg, die zur nachhaltigen Stadtentwicklung beitragen. Zu Beginn des Jahres 2026 sollen demnach die Gartenschau-Städte für den Zeitraum von 2037 bis 2041 ausgeschrieben werden.

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Quelle: VGL-BW

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