Ein Blick in die Schaugärten

Zu sehen waren Poolgärten ebenso wie unterschiedliche Möglichkeiten der Terrassengestaltung. Besondere Gefäße inklusive Bepflanzung und bemerkenswerte Kunstobjekte sorgten für Sommerflair. Weitere Hingucker-Themen: das charmante Zusammenspiel von Wohnelementen im Garten, der elegante Umgang mit Sichtachsen sowie die Integration von Freiluft-Yoga und Räumlichkeiten für das mobile Arbeiten. Zudem gab es in der Gartenhalle schlichtes asiatisches Gartenflair mit beeindruckenden Formgehölzen zu entdecken. Eine Gartensauna bot Gelegenheiten für Auszeiten und der Bambuswald für Sichtschutz. Ebenso weckten eine Trockenmauer aus Muschelkalk sowie eine Grillecke mit Sitzbank, Quellstein und Pflanzbeet das Interesse der Besucher.

Nachhaltige und naturnahe Gartengestaltung war auf der Messe ebenfalls ein Thema. Wildstauden als Nahrungsquelle, Totholz als Habitat für Insekten und Kleinlebewesen sowie eine Natursteinmauer für Blindschleichen und Eidechsen gehörten zu den Elementen eines Ausstellungsbeitrags aus überwiegend recycelten Materialien. Und die Gästen bekamen dann noch diese Anliegen mit auf den Weg: herabfallendes Laub ist nicht nervig, sondern Ausgangsmaterial für fruchtbare Böden; Gras in der Fuge ist kein Unkraut, sondern kühlt den Belag; Bäume machen keinen Dreck, sondern produzieren Sauerstoff; die Beläge haben Fugen, um die Durchlässigkeit im „Naturgarten 2.0“ zu gewährleisten.

Azubi-Cup der Region Stuttgart

An vier Messetagen ließen sich Auszubildende aus der Region über die Schultern gucken. Beim Azubi-Cup ging es um Kernkompetenzen wie Mauerbau, Verlegen von Platten und Pflaster sowie standortgerechte Staudenpflanzungen. Zwei Wettbewerbseinheiten mit jeweils drei Zweierteams standen auf dem Programm. Und diese „gläserne Landschaftsgärtner-Werkstatt“ erwies sich als Publikumsmagnet. Die Jury zeigte sich vom Niveau und von der Motivation der sechs Teams begeistert.

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