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Theo Kleinstäuber und Anton Schimeck sind Deutsche Meister im Garten- und Landschaftsbau
Meisterhafter Wettbewerbsgarten: Theo Kleinstäuber und Anton Schimeck in ihrem wahrlich „meisterhaften“ Garten beim Landschaftsgärtner-Cup 2023 auf der BUGA in Mannheim. | Foto: Sven Falk

Die beiden jungen sächsischen Experten für Garten und Landschaftsbau siegten im bundesweiten Berufswettbewerb der Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner vor dem Zweierteam vom Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg mit Lilli Chiara Manzke (Gaugel Gartengestaltung, Heuchlingen) und Jakob Wolf (Erda Gartenservice, Ladenburg). Ihnen folgten auf dem dritten Podiumsplatz Michael Erdmann und Florian Wiese (Markus Kückenhoff Garten- und Landschaftsbau, Sundern), Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Nordrhein-Westfalen.

22 Auszubildende waren nach Mannheim gereist, um den zahlreichen Besuchern der Bundesgartenschau (Buga) live vor Augen zu führen, wozu die Besten landschaftsgärtnerischen Teamworker aus Deutschland fähig sind – und gutes Teamwork war ein Muss. Am Ende setzte sich das Zweierteam aus Sachsen gegen die zehn Mitstreiter-Teams aus den anderen Bundesländern knapp durch.

Der Jubel war groß, als Minister Peter Hauk, Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, zusammen mit Lutze von Wurmb (Vorstandsvorsitzender des Ausbildungswerkes für den Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, AuGaLa), Martin Joos (Vorstandsvorsitzender des ausrichtenden Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg) sowie Jury-Sprecher Ludger Plaßmann den beiden jungen Landschaftsgärtnern ihre Urkunden, das Preisgeld des Ausbildungsförderwerkes sowie zahlreiche Sponsorengeschenke überreichten und zu ihrem herausragenden Erfolg gratulierten.

Das größte „Geschenk“ hat sich das Siegerteam selbst gemacht: Es sicherte sich mit dem Titelgewinn in Mannheim die Qualifikation für die kommende Weltmeisterschaft der Berufe, WorldSkills 2024. Als Teil der Nationalmannschaft werden Theo Kleinstäuber und Anton Schimeck im nächsten Jahr Deutschland im „Skill Landscape Gardening“ in Frankreich vertreten.

Die Top-Teams aus elf Bundesländern, die sich alle bereits auf Landesverbandsebene erfolgreich durchgesetzt hatten, mussten in Mannheim in 15 Stunden auf jeweils einer Fläche von vier mal vier Metern einen Garten auf höchstem Niveau erschaffen. Aus der Liegefläche, passgenau aus Holzdielen konstruiert, ragte der Stamm einer Hainbuche mit dachförmiger Krone als Schattenspender. Der großzügige „Sessel“ bestand aus zwei Mauern, welche die Armlehnen bildeten. Der Sitz mit Lehne aus einem Stahlelement musste exakt eingefügt werden. Zwischen dem Holzdeck und dem Sessel war eine Fläche aus Mosaikpflastersteinen fachgerecht zu verlegen. Den Sichtschutz des Gartens bildete ein mit Holz befülltes Element aus Cortenstahl zwischen zwei immergrünen Hecken. Diese, sowie einen kleinen Nutzgarten und einen Naturgarten, galt es nach den Regeln des passenden Lebensbereiches und der jeweiligen Standortansprüche optisch ansprechend aus den zur Verfügung gestellten Sträuchern und Stauden zu gestalten. Die Pflanzungen steigerten dabei den gewünschten Entspannungseffekt. Ein Staketenzaun rahmte Teile des Gartens auf sehr natürliche Weise ein.

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Theo Kleinstäuber und Anton Schimeck zeigten an beiden Wettbewerbstagen die gesamte Bandbreite ihres großen landschaftsgärtnerischen Könnens. Die beiden arbeiteten Hand in Hand sowie mit sehr viel Präzision, Umsicht und Verstand. Von der Vermessung über die Natursteinarbeiten bis hin zur Pflanzung meisterten sie alle Aufgaben souverän. Davon war auch die Jury überzeugt. Sie bewerteten über zwei Tage die Entstehung der elf Gärten nach den Regeln der Technik und ermittelten das Siegerteam und die Platzierungen.

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