Anforderungen an Lagerschränke für Lithium-Ionen-Batterien
Lithium-Ionen-Batterien gelten als Energiekraftpakete, enthalten aber auch leicht entzündliche Stoffe. So bergen Akkus ein gewisses Brandrisiko. Cemo, Spezialist für Lagerung und Transport von Gefahrstoffen, verweist auf Prüfverfahren für Sicherheitsschränke.
Die Ladeschränke 8/5 und 8/10 eignen sich nach Unternehmensangaben dafür, Druckspitzen abzubauen, die durch Verpuffung austretender Brandgase im Schrank entstehen. Ein Entlastungsmechanismus blase den Überdruck ab, ohne dass Flammen oder brennende Bruchstücke die Umgebung gefährden. Der Schrank bleibt demnach funktionsfähig und sicher. So ließen sich auf einer oder mehreren Ebenen Li-Ionen-Batterien über ein- oder drei-phasigen Netzanschluss laden und lagern, meldet Cemo. Dagegen könnten Schränke mit nicht ausreichender Druckentlastung in solchen Fällen versagen und zu Umgebungsbränden führen.
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Lager- und Ladeschränke sollten daher auf den neuen Stand der Technik bei der Druckentlastung geprüft und eventuell nachgerüstet werden, rät das Unternehmen. Es verweist auf neue Prüfstandards, die sowohl Brandtests gegen Feuer von außen als auch im Inneren vorsehen. Ein neues Einheitsblatt des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) enthält Prüfanforderungen für feuerwiderstandsfähige Lagerschränke für Lithium-Ionen-Batterien.
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Quelle: Cemo
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