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Wenn der Bagger zum Forscher wird

Überreste einer römischen und eisenzeitlichen Siedlung kommen in Kerpen zum Vorschein. Die archäologische Untersuchung vor Baubeginn führt das Team der Firma Ebeling Archäologie durch, unter Leitung von Archäologe Stefan Ciesielski. Unterstützt wird er dabei von einem ungewohnten Helfer: dem gemieteten Sany SY215C, einem Raupenbagger.

Der Raupenbagger Sany SY215C im Einsatz bei archäologischen Ausgrabungen
Der Sany SY215C in Kerpen im Einsatz. | Foto: Sany

Es ist 9:30 Uhr auf der Ausgrabungsstätte in Kerpen, wo bald das neue Europa-Gymnasium der Stadt entstehen soll. Auf den ersten Blick nur eine Grube auf einem Feld – doch wer genauer hinsieht, erkennt: Hier wird Geschichte freigelegt. „Wir wussten schon vorab, dass hier ein eisenzeitlicher und möglicherweise auch römischer Fundplatz vermutet wird – und genau das haben wir bestätigt“, erklärt Ciesielski. „Was nach einfacher Erdbewegung aussieht, ist in Wahrheit Millimeterarbeit mit wissenschaftlichem Anspruch. Wir sprechen hier über Siedlungsspuren, Gruben, Pfostenlöcher – Befunde, die man bei zu tiefer Grabung unwiederbringlich zerstören kann.“

Deshalb sei eine präzise Maschinensteuerung essenziell: „Wir müssen genau das richtige Niveau treffen, zu hoch, und man sieht nichts. Zu tief, und der Befund ist weg. Mit dem 24-Tonnen-Bagger von Sany können wir extrem fein arbeiten und gleichzeitig große Flächen effizient freilegen.“

Der Sany SY215C im Spezialeinsatz

Was normalerweise nach klassischer Baugrube aussieht, ist in Wirklichkeit ein archäologisches Planum, also eine exakt horizontale Fläche, auf der kleinste Bodenverfärbungen Hinweise auf vergangene Bebauung liefern. „Wir haben den SY215C mit einem schwenkbaren Grabenräumlöffel ausgestattet, damit wir auch auf begrenztem Raum flexibel und kontrolliert arbeiten können“, erklärt Ciesielski. Der Sany-Bagger sei genau dass, was vor Ort gebraucht werde, so der Archäologe. Er bewege große Massen und könne aber auch Zentimeterarbeit leisten.

Besonders hebt Ciesielski den Support durch den Düsseldorfer Sany-Händler Vipa-Rent hervor: „Wenn mal was ist, ein Anbauteil verschlissen oder die Maschine gewartet werden muss, dann ist das Team am selben Tag vor Ort. Das ist im laufenden Grabungsbetrieb Gold wert.“

Fazit

Archäologe Stefan Ciesielski vor seinem maschinellen Helfer. | Foto: Sany
Archäologe Stefan Ciesielski vor seinem maschinellen Helfer. | Foto: Sany

Wo andere auf Bauzeit und Kubikmeter schauen, zählt hier jeder Zentimeter. Der Einsatz des Sany SY215C zeigt, dass moderne Baumaschinen nicht nur im Tiefbau, sondern auch in der Forschung und Denkmalpflege wertvolle Dienste leisten können. „Ausgrabung trifft Erdbewegung und Power trifft Präzision. Genau dafür steht der SY215C.“, resümiert Ciesielski.

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