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CO2 sparen mit jedem Pflasterstein? Die vergleichende Ökobilanz zeigt´s

Nachhaltigkeit ist heute mehr als ein Schlagwort – sie ist Maßstab für Qualität und Zukunftsfähigkeit im Bauwesen. Und gerade bei der Planung und Umsetzung von Straßen, Gehwegen, Plätzen oder Fußgängerzonen spielt der ökologische Fußabdruck eine entscheidende Rolle.

Vergleichende Ökobilanz: Betonpflaster punktet im Straßenbau
Vergleichende Ökobilanz: Betonpflaster punktet im Straßenbau | Foto: Betonverband SLG

Eine neue vergleichende Ökobilanz-Studie, in Auftrag gegeben vom Betonverband SLG und erstellt von der LifeCycle-Competence GmbH, zeigt: Bauweisen mit Betonsteinbefestigungen sind in puncto CO2-Ausstoß und Ressourceneinsatz anderen Bauweisen überlegen.

Was ist eine vergleichende Ökobilanz?

Sie analysiert und vergleicht die potenziellen Umweltwirkungen von Bauweisen über deren gesamten Lebenszyklus hinweg – von der Rohstoffgewinnung über die Nutzung bis zur Entsorgung. Grundlage bilden dabei die international anerkannten Normen DIN EN ISO 14040 und 14044 sowie DIN EN 15804.

Betonpflaster überzeugt in drei typischen Anwendungsfällen

1. Sammelstraße:

Im Vergleich zu Asphalt zeigt Betonpflaster – bei 10 cm und 12 cm Steinstärken – klare Vorteile in GWP (CO2-Ausstoß) und Primärenergieeinsatz.

Sammelstraße GWP | Foto: Betonverband SLG
Sammelstraße GWP | Foto: Betonverband SLG
Sammelstraße PENRT | Foto: Betonverband SLG
Sammelstraße PENRT | Foto: Betonverband SLG

2. Fußgängerzone mit Lieferverkehr:

Großformatige Betonplatten schneiden besser ab als Klinker oder importierte Natursteinplatten, insbesondere durch kürzere Transportwege.

Fußgängerzone GWP | Foto: Betonverband SLG
Fußgängerzone GWP | Foto: Betonverband SLG
Fußgängerzone PENRT | Foto: Betonverband SLGBH
Fußgängerzone PENRT | Foto: Betonverband SLGBH

3. Gehweg:

Auch hier liegt Betonstein vor Asphalt, Klinker und Naturstein – nicht zuletzt dank optimierter Herstellungsprozesse.

Gehweg GWP | Foto: Betonverband SLG
Gehweg GWP | Foto: Betonverband SLG
Gehweg PENRT | Foto: Betonverband SLG
Gehweg PENRT | Foto: Betonverband SLG

Umweltwirkungen im Detail

Die Module A1-A3 – also die Herstellungsphase – prägen die Bilanz besonders stark. Während bei Naturstein der CO2-Footprint durch die weiten Transporte in der Errichtungsphase (Modul A4) beeinflusst wird, zeigt sich Betonstein hier als lokale, energieeffiziente Lösung. Klartext: Wer auf regionale Betonprodukte setzt, reduziert nicht nur Emissionen, sondern stärkt auch die Kreislaufwirtschaft durch eine nahezu 100 % Recyclingfähigkeit.

Fazit: Bauen mit Beton. Mehr Nachhaltigkeit für unsere Verkehrsflächen

Seit 2009 analysiert der Betonverband SLG die Umweltwirkungen unterschiedlicher Straßenbauweisen. Die aktuelle Studie aus 2025 belegt ein weiteres Mal: Mit Betonpflaster lässt sich der CO2-Ausstoß senken und Primärenergie sparen. Das Informationspapier zur vergleichenden Ökobilanz ist beim Betonverband SLG unter slg@betoninfo.de erhältlich. Tipp für Kommunen, Planende und Bauunternehmen: Wer beim Straßenbau auf Betonstein setzt, entscheidet sich für eine nachhaltige, dauerhafte und vielfältige Lösung.

Quelle: Betonverband SLG


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