Reparieren bringt’s!
Berufskleidung soll so lange wie möglich halten. Doch wer möchte nach der Arbeit noch Knöpfe annähen oder Risse in der Hose reparieren? Lösungen bieten textile Mietdienstleister, die das übernehmen. Hier ein Blick in die Praxis über den Nutzen für die Profis.


Neue Elektro-Fertiger von Vögele
Auf der Bauma 2025 präsentiert die Joseph Vögele AG ihren ersten voll elektrischen Kompaktfertiger: den SUPER 1300-5e.
Kleidung als schnelllebiges Wegwerfprodukt ist ein Auslaufmodell. Gerade hochwertige und aufwändig produzierte Arbeitskleidung sollte so lange wie möglich im Einsatz sein und gut gepflegt werden. Doch auch wenn qualitativ hervorragend verarbeitete Berufskleidung für enorme Beanspruchung konzipiert wurde, geht im produktiven Arbeitsalltag von Handwerkern und Industriearbeitern unter mechanischen Einwirkungen schon mal etwas kaputt: Nähte reißen, Reißverschlüsse haken und Knöpfe lösen sich. Da ein vorschnelles „In die Tonne hauen“ keine Option ist, ist hier die Kunst des Reparierens angesagt.
Gedeiht die grüne Branche?
Aktuelle Nachrichten zu den Entwicklungen im GaLa-Bau erfahren Sie in unserem Newsletter.
Hier abonnieren!


Nachgefragt beim textilen Mietdienstleister, der DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing, wie das funktioniert. „Tatsächlich sind es oft ausgerissene Taschen, besonders beanspruchte Kniepartien, deren Stoff trotz Verstärkung Verschleißspuren aufzeigt oder ein Reißverschluss, der hakt“, weiß Thomas Krause von der DBL. Zum Geschäftsmodell des textilen Mietdienstleisters – ein Zusammenschluss von mittelständischen Familienunternehmen an 23 deutschlandweit verteilten Standorten – gehört nicht nur die individuelle Ausstattung diverser Branchen mit Berufskleidung, sondern auch deren Pflege und Reparatur für einen langfristigen Einsatz. Das ist im Sinne des nachhaltigen Mietkonzeptes. Für den DBL Experten ist dabei das Thema Reparaturfreundlichkeit der Berufskleidung eine Vorrausetzung. „Es beginnt schon in der Produktion der hochwertigen Berufskleidung. Die Konfektionäre mit denen wir arbeiten, verwenden beispielsweise eine sehr reparaturfreundliche Nähtechnik“ erläutert Krause.
Für welche Leistungsart interessieren Sie sich?


Bauleistungen


Dienstleistungen


Lieferleistungen
Qualitätskontrolle im Mietservice bei Arbeitskleidung
Wie sieht das Thema Reparatur von Workwear und normgerechter PSA im Mietservice der DBL konkret aus? Wird jeder Makel entdeckt? „Bei all unseren regionalen DBL Partnern wird nach jedem Waschvorgang eine sorgfältige Qualitätskontrolle durchgeführt – und bei Bedarf werden Kleidungsstücke dann repariert“, so Krause über das Prozedere in der Praxis. „Zudem stehen oft auch vorbeugende Ausbesserungsarbeiten an. Dadurch kommt es gar nicht erst zu größeren Reparaturen und die Lebensdauer des Textils steigt.“
Ist etwas kaputt, kommen im Mietservice Änderungsschneider zum Einsatz. Diese sorgen dann für die fachgerechte Ausbesserung und Reparatur der Berufskleidung. Ein Riss in einer Bundhose beispielsweise wird umgehend fachgerecht repariert. Dazu erklärt Thomas Krause: „Das alles führen unsere Mitarbeiter mit Originalmaterialien – also Garn, Knöpfe, Reißverschlüsse – unter Berücksichtigung der Verarbeitungsweisen des Konfektionärs durch.“
Der Nutzen für die Betriebe und Profis liegt auf der Hand: Da muss niemand nach Feierabend noch Nadel und Faden in die Hand nehmen oder gar die Nähmaschine anschmeißen. „Das will heute auch keiner mehr“, so Thomas Krause und lacht. „Wir übernehmen das und machen den Betrieben den ordentlichen Auftritt wirklich leicht.“ Für einen unkomplizierten Ablauf stehen bei Mietdienstleistern, wie der DBL, digitale Service, wie die „Reparatur App“, zur Verfügung. „Damit können die Profis auch selbst schnell auf defekte Teile aufmerksam machen und wir übernehmen den Rest. Das sorgt für zufriedene Mitarbeiter, die sich um nichts mehr kümmern müssen.“
Beiträge zum Thema Arbeitskleidung, die Sie interessieren könnten:
Neueste Beiträge:
Meistgelesene Artikel
Verwandte Bau-Themen:
Top Bau-Themen:
Jetzt zum Newsletter anmelden:
Werden Sie Experte im Garten- und Landschaftsbau. Plus: Kommunaltechnik.