Tarifabschluss: 6,9 Prozent mehr Lohn in der Baustoffindustrie Hessen
Die Beschäftigen in der Steine- und Erden-Industrie Hessen erhalten nach dem neuen Tarifvertrag im Schnitt 6,9% mehr Lohn. | Foto: Pixabay
In der zweiten Tarifrunde für die Beschäftigen in der Steine- und Erden-Industrie Hessen am 17. Juni in Oberursel haben sich Arbeitgebervertreter und Vertreter der IG Bau auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Danach erhalten die Beschäftigen in der hessischen Steine- und Erden-Industrie im Juli die erste Hälfte der Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 500 Euro. Auszubildende erhalten in diesem Monat 250 Euro Inflationsausgleichsprämie, ihre Vergütungen werden um 100 Euro angehoben. Ab August steigen die Löhne um 0,9 Prozent, ab September dann um 3,6 Prozent. Bis zum Jahresende, nämlich zum 31. Dezember 2024, wird die zweite Hälfte der Inflationsausgleichsprämie ausgezahlt. Einen Rechtsanspruch auf den Tariferfolg haben nur Mitglieder der IG Bau. Im Bauhauptgewerbe hat es bereits eine Tarifeinigung gegeben.

Tarifverhandlungen nach zwei Runden erfolgreich

Anders als im Bauhauptgewerbe liefen die Tarifverhandlungen in der Steine-Erden-Industrie Hessen relativ ruhig und zügig ab. Die IG Bau hatte den Entgelttarifvertrag zum 30. Juni 2024 gekündigt und unter anderem 8 Prozent höhere Entgelte sowie eine Laufzeit von zwölf Monaten gefordert. Die erste Verhandlungsrunde fand am 17. Mai statt. Die Arbeitgeber legten ein Angebot vor, das insgesamt 5 Prozent Entgeltsteigerung und 24 Monate Laufzeit vorsah und von der Gewerkschaft abgelehnt wurde.

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