Messe zwischen Starkregen und Sommerhitze

Hochdruckgebiet "Olenka" verspricht schönstes Messe-Wetter: Am 6. September beginnt die 68. Nordbau in Neumünster. Besonders im Fokus steht in diesem Jahr das Sonderthema „Wasser und bauen“. Hochwasserschutz, Starkregen und Wasserversorgung sind unter anderem Thema der Podiumsdiskussion bei der Eröffnungsveranstaltung.

Nordbau 2023: Messe in Neumünster wird Mittwoch eröffnet
Am 6. September öffnet die Nordbau in Neumünster ihre Tore. Das Freigelände ist wieder komplett ausgebucht. | Foto: Nordbau/SixConcept

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Wer in diesem Jahr zur Nordbau kommt, kann den Regenschirm getrost zuhause lassen: Hoch "Olenka" verspricht herrlichstes Sommerwetter für die diesjährige Messe. Die traditionelle Eröffnungsveranstaltung um 11 Uhr im Foyer steht dagegen im Zeichen des Starkregens: Über Hochwasserschutz, Wassermanagement und Schwammstädte wird auf dem Podium diskutiert. Mit dabei sind Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen, der die Messe im Anschluss offiziell eröffnen wird, Lykke Leonardsen, Leiterin der Abteilung Resiliente und nachhaltige Stadtlösungen in Kopenhagen, sowie Gesine Strohmeyer, Geschäftsführerin der Versorgungswerke Hamburg Wasser.

Auch bei der Sonderschau "Wasser... & bauen" in Halle 6 dreht sich alles um den Wasserkreislauf: Wasser als kostbares Gut, aber auch als Gefahr bei Starkregenereignissen. Es gilt, die Risiken richtig zu bewerten, die Auswirkungen zu minimieren und die Chancen durch intelligente Lenkung zu nutzen. Die Bauwirtschaft mit ihren Lösungen für anstehende Bauaufträge spielt dabei eine wichtige Rolle. Umgesetzt wird das Thema gemeinsam mit dem Wasserbaulabor der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg, dem Fachbereich Wasserbau der Fachhochschule Kiel, der Christian-Albrechts-Universität Kiel, den Behörden für Straßenbau und für Umwelt, Hamburg Wasser und dem Fachverband GaLaBau mit seiner eigenen Sonderschau in Halle 4. Modelle und konkrete Lösungen werden hier vorgestellt, so z.B. Regenrückhaltebecken, Versickerungsgräben und Dachbegrünungen. Aber auch der Küstenschutz gehört dazu: Der Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalparks und Meeresschutz stellt auf der Messe ein Modell des Klimadeichs vor: Seit gut zehn Jahren wird dieser Deichtyp mit flachem Profil und breiter Krone in Schleswig-Holstein umgesetzt.

Einen Regenschirm braucht Ronald Figiel von der Van-der-Wehl-Gruppe in diesem Jahr wohl nicht auf der Nordbau - Messebesucher können sich über das Spätsommerhoch freuen. | Foto: Nordbau/SixConcept
Einen Regenschirm braucht Ronald Figiel von der Van-der-Wehl-Gruppe in diesem Jahr wohl nicht auf der Nordbau - Messebesucher können sich über das Spätsommerhoch freuen. | Foto: Nordbau/SixConcept

Zweites Nordbau-Sonderthema: Nachhaltigkeit am Bau

Ein weiteres Sonderthema der Nordbau 2023 ist die Nachhaltigkeit im Hochbau. Die Technische Hochschule Lübeck wird erneut einen Forschungspavillon präsentieren, verbunden mit wissenschaftlichen Projekten zu effizientem und nachhaltigem Bauen. Auf der Messe präsent sein werden auch die Materialprüfanstalt Schleswig-Holstein und das Forum Kreislaufwirtschaft Bau, das über das Recycling mineralischer Baustoffe informiert.

Start-ups erstmals auf der Nordbau

Neu ist die Start-up-Stage in Halle 4: Sie wurde von Lectura und dem Bundesverband digitales Bauwesen (BDBau) initiiert. Junge Unternehmen haben hier die Gelegenheit, mit der klassischen Bauindustrie ins Gespräch zu kommen. Weitere Schwerpunkte auf der Nordbau sind Heizung und Energietechnik mit dem Beratungsstand von Verbraucherzentrale und Haus & Grund, die Herbsttagung der Landesfachgruppe Fliesen und Natursteine sowie das umfangreiche Fortbildungsprogramm mit rund 60 Vortragsveranstaltungen, darunter auch wieder die Norddeutschen Kanalsanierungstage. Das bereits frühzeitig voll belegte Freigelände zeigt die ganze Bandbreite der Baumaschinen, Baugeräte und Nutzfahrzeuge. Die Aussteller präsentieren einen erstklassigen Querschnitt zu Neuheiten und Trends auch in den Bereichen Kommunaltechnik, E-Mobilität und Energietechnik.

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