Kranhersteller Liebherr cancelt Investition in Rißtal
Die schwache Baukonjunktur bekommen auch längst auch Baumaschinenhersteller zu spüren. So hat Liebherr am Turmdrehkran-Standort in Biberach an der Riß 1.000 Mitarbeiter für ein Jahr in Kurzarbeit geschickt. Jetzt verzichtet das Unternehmen zudem auf eine geplante Investition.
Liebherr bläst Neubau-Pläne in Biberach ab
Wegen der schlechten Auftragslage verzichtet Liebherr zudem auf eine geplante Investition in einen Neubau in Biberach. Ursprünglich wollte sich das Unternehmen im geplanten interkommunalen Industriegebiet Rißtal ansiedeln, berichtet der SWR. Wegen der schlechten Lage am Bau werde daraus nun nichts. Stattdessen wolle Liebherr den bestehenden Standort weiterentwickeln, hieß es.
Liebherr hat Rekordjahr hinter sich
Aktuell zwingen die gesunkene Nachfrage bei zugleich hohen Rohstoffpreisen Baumaschinen-Hersteller zum Herunterfahren ihrer Kapazitäten. Auch die Baustoffbranche ist betroffen. Wegen der Krise im Wohnungsbau haben viele Hersteller der Steine-Erden-Industrie ihre Produktion zurückgefahren und Ziegel-, Kalksandstein- und Porenbetonwerke stillgelegt.
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