Ein Jahr Kurzarbeit bei Liebherr
Die schwache Baukonjunktur bekommen auch längst auch Baumaschinenhersteller zu spüren. So hat Liebherr am Turmdrehkran-Standort in Biberach an der Riß 1.000 Mitarbeiter seit Januar in Kurzarbeit geschickt. Jetzt wurde die Maßnahme weiter ausgedehnt.
Gründe für Kurzarbeit bei Liebherr
Mit der Reduzierung der Arbeitszeit der Beschäftigten sollen gewöhnlich Personalkosten eingespart und zugleich Kündigungen vermieden werden. Voraussetzung für die Beantragung ist ein vorübergehender, erheblicher Arbeitsausfall, der auf wirtschaftlichen Gründen oder einem unabwendbaren Ereignis beruht wie zum Beispiel Lieferausfälle oder Rohstoffmangel. Aktuell zwingen die gesunkene Nachfrage bei zugleich hohen Rohstoffpreisen Baumaschinen-Hersteller zum Herunterfahren ihrer Kapazitäten. Auch die Baustoffbranche ist betroffen. Wegen der Krise im Wohnungsbau haben viele Hersteller der Steine-Erden-Industrie ihre Produktion zurückgefahren und Ziegel-, Kalksandstein- und Porenbetonwerke stillgelegt.
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Liebherr nutzt Vier-Tage-Woche als Alternative
Ein Kurzarbeitsantrag von Liebherr Lienz sei laut Medienberichten nicht genehmigt worden. Der Kühlschankhersteller in Tirol führe für 960 Beschäftigte stattdessen jetzt vorübergehend eine Vier-Tage-Woche ein, um die temporäre Unterauslastung in der Produktion zu überbrücken, hieß es.
Liebherr hat Rekordjahr hinter sich
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