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GWI verstärkt Schlagkraft für den Holzmodulbau in Deutschland

Die Erbud-Gruppe legt zwei ihrer Tochterfirmen zusammen: Das Hochbauunternehmen GWI aus Düsseldorf fusioniert mit dem auf Modulbau spezialisierten Start-up des polnischen Bauunternehmens. Das neue Unternehmen firmiert unter dem Namen Mod21 und bietet neben dem konventionellen Hochbau künftig auch Holzmodulbau und Hybridbau an.

Erbud-Tochter GWI verstärkt Schlagkraft für den Holzmodulbau in Deutschland
Passend zur Wohnbauoffensive der neuen Bundesregierung positioniert sich die Modulbauweise als nachhaltig und klimafreundlich. | Foto: Mod21

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Die Geschäftsführung von Mod21 teilen sich Theodor Kaczmarczyk, verantwortlich für den Modulbau, und Jürgen Kugelberg, der verantwortlich für den Bereich des klassischen Hochbaus ist. Kugelberg war 16 Jahre lang bei Bilfinger Hochbau und hat im Oktober 2020 die GWI-Geschäftsführung übernommen. Kaczmarczyk war 32 Jahre bei Cadolto Modulbau und ist seit einem Jahr Geschäftsführer bei GWI. „Mit unserer Neuausrichtung und der Umbenennung von GWI in Mod21 erweitern wir unser Angebot um zwei weitere, zukunftsfähige Segmente“, so Kugelberg. „Wir sind in der Lage, weiterhin Bauwerke in konventioneller Bauweise zu realisieren und zusätzlich innovative, industrielle Modulbauweisen mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz anzubieten.“

Modulbauweise für größere Projekte

„Module sind der Inbegriff ökologischer Baulösungen und nicht zuletzt aufgrund komplett digitalisierter Planungsprozesse zukunftsweisend“, sagt Kaczmarczyk. Besonders für Bauvorhaben in Großstädten biete sich die Holzmodulbauweise mit ihrem hohen Vorfertigungsgrad an. Mit der neuen Mod21 GmbH könne man auch Projekte in größeren Dimensionen realisieren, so Kaczmarczyk.

Hochbau und Modulbau vereint: Jürgen Kugelberg (l.) und Theodor Kaczmarczyk bilden die Doppelspitze des neuen Unternehmens Mod21. | Foto: Mod21/Fotografie Köhring
Hochbau und Modulbau vereint: Jürgen Kugelberg (l.) und Theodor Kaczmarczyk bilden die Doppelspitze des neuen Unternehmens Mod21. | Foto: Mod21/Fotografie Köhring

Erbud baut neues Werk für Holzmodule in Polen

Aus dem Zusammenschluss der Unternehmen ergäben sich zahlreiche Synergieeffekte und neue Geschäftsfelder im Bereich des zukunftsträchtigen nachhaltigen Bauens, teilte die Erbud-Gruppe mit. Gemeinsames Ziel sei es, schneller, flexibler und ökologischer zu bauen. Dafür habe Erbud den Bau eines neuen Vorfertigungswerks in Polen vorangetrieben und ein 15 Hektar großes Gelände erworben. Dort würden auf 22.000 m² Produktionsfläche Holzmodule hergestellt. Die neu aufgestellte Mod21 GmbH arbeite mit digitalisierten Planungsprozessen und verfüge damit demnächst über eine der modernsten Produktionsstätten in Europa, hieß es weiter.

Will Erbud in Deutschland zum Vorreiter des ökologischen Bauens machen: Dieter Babiel, Direktor Strategische Unternehmensentwicklung und HR bei der Erbud Holding Deutschland GmbH. | Foto: Mod21/Andreas Köhring
Will Erbud in Deutschland zum Vorreiter des ökologischen Bauens machen: Dieter Babiel, Direktor Strategische Unternehmensentwicklung und HR bei der Erbud Holding Deutschland GmbH. | Foto: Mod21/Andreas Köhring

Ziel: Ökologische Transformation vorantreiben

„Wir tun alles dafür, um Vorreiter im Bereich der nachhaltigen Transformation zu werden“, Dieter Babiel, Direktor Strategische Unternehmensentwicklung und Human Resources bei der Erbud Holding Deutschland GmbH. In Polen sei das bereits geschafft: Erbud habe als erstes polnisches Bauunternehmen das Umweltmanagement-Zertifikat EMAS der Europäischen Union erhalten. Zudem habe Erbud im letzten Jahr in Polen das Forbes-Ranking der Unternehmen angeführt, die am dynamischsten zur CO2-Reduktion beigetragen haben. „Das ist auch in Deutschland unser Ziel“, so Babiel.

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