Das ist die neue Bundesbauministerin
Verena Hubertz soll zur Bundesbauministerin im Kabinett der neuen Bundesregierung werden. In ihrer Funktion als stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende hat sich die Unternehmerin aus Trier schon intensiv mit Fragen des Bauens und Wohnens befasst.

Nach der Union hat heute auch der SPD-Parteivorstand die Kabinettsposten für die künftige Bundesregierung bekannt gegeben. Während Patrick Schnieder (CDU) Bundesverkehrsminister wird, ist Verena Hubertz die nächste Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und folgt auf diesem Posten Klara Geywitz (SPD), die das Amt seit Dezember 2021 inne hatte.
Verena Hubertz (37) ist in Trier geboren, hat dort Betriebswirtschaftslehre studiert und vertritt den Wahlkreis Trier und Trier Saarburg im Bundestag. Als stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD hat sie sich mit den Themen Wirtschaft, Bauen und Wohnen, Tourismus, Klima und Energie befasst. Vor ihrer politischen Karriere gründete die Unternehmerin aus Rheinland-Pfalz ein Start-up, die erfolgreiche Koch-App „Kitchen Stories“. Die sportliche Trierern ist Fan des FC Kaiserslautern.
Bauwirtschaft begrüßt neue Bauministerin
Das Baugewerbe begrüßt die Besetzung der beiden für die Bauwirtschaft zentralen Regierungsposten. Mit Patrick Schnieder und Verena Hubertz übernehmen zwei profilierte politische Persönlichkeiten Verantwortung der zwei wichtigen Ressorts, so Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB). Auch Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW gratuliert Verena Hubertz zum neuen Amt: „Wir haben sie als freundliche und zugewandte Persönlichkeit kennen gelernt, die sich offen und klug neuen Themen widmet.“
Der neue Verkehrsminister: Patrick Schnieder
Schon eine Woche vorher hatte die CDU ihre Besetzung für das Verkehrsministerium bekannt gegeben. Designierter Nachfolger von Volker Wissing in diesem Amt ist Patrick Schnieder (56), seit 2009 Mitglied im Deutschen Bundestag. Schnieder ist 1968 in Kyllburg geboren, hat in Bonn Jura studiert und lebt in Arzfeld, wo er vor dem Wechsel in den Bundestag Bürgermeister war. In der vergangenen Legislaturperiode er Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und stellvertretendes Mitglied im Verkehrsausschuss. Er spielt Orgel und Klavier, auch Wandern und Joggen gehören zu seinen Lieblingsbeschäftigungen.

Bauindustrie wünscht "glückliche Hand und Mut"
Dem künftigen Bundeskanzler Friedrich Merz, seiner Bundesbauministerin Verena Hubertz sowie dem künftigen Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder wünscht die Baudindustrie "allseits eine glückliche Hand und Mut, die richtigen Entscheidungen zu treffen", so Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer beim Hauptverband der Deutschen Bauindustrie. Vor allem neuen Schwung im Wohnungsmarkt und weniger Bürokratie erwartet die Baubranche sowie Planungsbeschleunigung und überjährig gesicherte Investitionen im Verkehrswegebau.
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