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Absatzkrise erreicht den Baumaschinenhandel

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft insgesamt und besonders die der Bauwirtschaft hat sich in den vergangenen Monaten spürbar eingetrübt. Die angespannte Lage schlägt sich direkt in den Umsätzen der Händler und Vermieter von Baumaschinen und Baugeräten nieder. Dies zeigte sich deutlich bei der aktuellen Konjunkturumfrage des bbi für das dritte Quartal 2023.

bbi-Konjunkturumfrage im 3. Quartal 2023 für Baumaschinen-Handel & -Vermietung
Die schwache Baukonjunktur schlägt auf den Handel und die Vermietung von Baumaschinen und Baugeräten durch: Im dritten Quartal 2023 mussten Händler ein Umsatzminus von 14,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum hinnehmen. | Foto: Zeppelin Baumaschinen

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Bei der Branchenbefragung des bbi wurden im Durchschnitt Umsatzrückgänge von nominal 14,5 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres gemeldet. In den beiden Vorquartalen waren jeweils nur leichte nominale Rückgänge ermittelt worden. Zu Beginn des Jahres hatten die Branchenunternehmen noch ein leichtes Plus der Umsätze (+ 2 %) prognostiziert. Das dritte Quartal sei „das erste Quartal, in dem die Schwäche der Bauwirtschaft auch auf uns durchschlägt“, sagte bbi-Geschäftsführer Jürgen Küspert. Die Auftragsüberhänge aus dem letzten Jahr seien nun abgearbeitet. In der Klasse über 15 Tonnen sei der Nachfragerückgang schon früher spürbar gewesen, sagte der neue 1. Vorsitzende des bbi Heinrich Odenwälder. Bei den kompakten Baureihen sei das Minus etwas geringer.

Baumaschinen: Überangebot drückt die Preise

Was den Händlern jetzt vor allem Sorgen bereite, sei der hohe Lagerbestand. Während der Corona-Pandemie hätten die Unternehmen wegen der schwierigen Lieferketten-Situation massiv investiert. Nun sei die Absatzkrise da, und das Überangebot an Baumaschinen im Markt drücke die Preise, erklärte Odenwälder. Gleichzeitig sei der Kostenblock der Handelsunternehmen infolge der jüngsten Lohnsteigerungen deutlich gewachsen, sagte Küspert. Auch die Energie- und Transportkosten seien gestiegen, ergänzte Peter Schrader, Geschäftsführer der Zeppelin Rental GmbH und Leiter der Fachgruppe Vermietung im bbi.

Der neu gewählte Vorstand des bbi (v.l.n.r.): Dr. Thomas Schnohr (pfk Group GmbH), Peter Schrader (Zeppelin Rental), Heinrich Odenwälder (Odenwälder Baumaschinen GmbH), Roman Roggermaier (Roggermaier Arbeitsbühnen) und Carolin Ziesmann (Ziesmann Baugeräte GmbH). Es fehlt: Dr. Alexander Frass (MF Gabelstapler Service GmbH). | Foto: bbi
Der neu gewählte Vorstand des bbi (v.l.n.r.): Dr. Thomas Schnohr (pfk Group GmbH), Peter Schrader (Zeppelin Rental), Heinrich Odenwälder (Odenwälder Baumaschinen GmbH), Roman Roggermaier (Roggermaier Arbeitsbühnen) und Carolin Ziesmann (Ziesmann Baugeräte GmbH). Es fehlt: Dr. Alexander Frass (MF Gabelstapler Service GmbH). | Foto: bbi

Auch Baumaschinen-Vermietung bleibt hinter Prognosen zurück

Zu Jahresbeginn waren auch die Prognosen für die Baumaschinen- und Baugerätevermietung positiv ausgefallen, die Prognose für das Jahr 2023 lag bei einem voraussichtlichen Plus von nominal 5,5 Prozent. Tatsächlich waren die nominalen Vermietumsätze – den Ergebnissen des bbi-Konjunkturtests zufolge – seit dem zweiten Quartal 2023 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres ebenfalls leicht rückläufig.

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Arbeitsbühnen-Konjunktur bleibt stabil

Die Arbeitsbühnenbranche hat sich in den zurückliegenden Jahren als sehr wenig anfällig für konjunkturelle Schwankungen gezeigt. Der Grund: Höhenzugangstechnik findet in nahezu allen Branchen eine Nachfrage, und Rückgänge in einer Branche werden in der Regel von anderen Kundengruppen aufgefangen. Dennoch waren die Prognosen der Branchenunternehmen am Anfang des Jahres 2023 mit einem erwarteten Plus von nominal 5 % vergleichsweise vorsichtig. In den ersten drei Quartalen des Jahres 2023 wurden den Ergebnissen des bbi-Konjunkturtests zufolge allerdings nur relativ geringe nominale Wachstumsraten zwischen 1,5 und 2 % realisiert.


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