Baumaschinen-Konjunktur schwächelt
Die bbi-Konjunkturumfrage für das Jahr 2024 ergibt im Durchschnitt Umsatzrückgänge im Verkauf mobiler Arbeitsmaschinen von nominal 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Besonders die Neumaschinenverkäufe – und hier vor allem die Umsätze im Hochbausektor – waren kräftig rückläufig.

Umsatzrückgang im Baumaschinenhandel

Die beschriebene Situation hat sich 2024 direkt in den Umsätzen der Händler und Vermieter von Baumaschinen und Baugeräten niedergeschlagen. Bei der Konjunkturumfrage des bbi für das Jahr 2024 wurden im Durchschnitt Umsatzrückgänge von nominal 7 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres gemeldet. Besonders die Neumaschinenverkäufe – und hier vor allem die Umsätze mit Hochbaumaschinen – waren kräftig rückläufig; schon 2023 waren die Umsätze mit Baumaschinen und -geräten gesunken – zum ersten Mal seit mehr als zehn Jahren. Für 2025 prognostizieren die Umfrageteilnehmer ein leichtes Umsatzplus von nominal 2 Prozent.
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Die nominalen Umsätze in der Baumaschinen- und Baugerätevermietung stagnierten – den Ergebnissen der großen bbi-Umfrage zufolge – auf dem Niveau des Jahres 2023. Dabei wurden deutliche Umsatzrückgänge bei der Vermietung von Turmdrehkranen durch Umsatzuwächse im Bereich Tiefbaumaschinen ausgeglichen. Für 2025 erwartet der bbi ein nominales Wachstum der Vermietumsätze von 5 Prozent.

Arbeitsbühnenbranche weiter stabil
Marktvolumen im Baumaschinenhandel schrumpft
Das Statistische Bundesamt weist für das Jahr 2022 (Zahlen für 2023 liegen noch nicht vor) einen Umsatz der Baumaschinen- und Baugerätehändler von etwa 12,6 Milliarden Euro aus. Dementsprechend dürfte dieser Branchenumsatz 2024 nach den beiden rückläufigen Jahren noch ca. 11,2 Milliarden Euro betragen haben.
Der Umsatz in der Vermietung von Baumaschinen und Baugeräten erhöhte sich von 6,15 Milliarden Euro im Jahr 2022 (Zahlen für 2023 liegen noch nicht vor) nach den Entwicklungen 2023 und 2024 auf mittlerweile knapp 6,3 Milliarden Euro.
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