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bbi Konjunkturumfrage zu Handel und Vermietung mit Baumaschinen und Baugeräten
Schwierige Zeiten im deutschen Baumaschinenhandel: Die Vermietung ist stabil, aber das Neumaschinengeschäft leidet unter der schwachen Konjunktur. | Foto: Kubota
Die wirtschaftliche Situation der Händler und Vermieter von mobilen Arbeitsmaschinen ist aktuell schwierig, bedingt durch die angespannte gesamtwirtschaftliche Lage in Deutschland. Die im Bundesverband der Baumaschinen-, Baugeräte- und Industriemaschinen-Firmen e. V. (bbi) vertretenen Branchen, die eng mit der wirtschaftlichen Situation der Kunden aus Bauwirtschaft und Industrie verknüpft sind, spüren deutlich die Investitionszurückhaltung in diesen wichtigen Absatzbereichen. Entscheidend für eine Verbesserung der Situation in Deutschland sei, so der Verband, dass die neue Regierung schnell zuverlässige, wirtschafts- und investitionsfreundliche Rahmenbedingungen schaffe.

Umsatzrückgang im Baumaschinenhandel

Negativtrend: Lange Zeit kannte der Baumaschinenhandel in Deutschland nur eine Richtung: nach oben. Damit ist es vorerst vorbei: 2024 hat sich der Umsatzrückgang aus 2023 noch verstärkt. | Foto: bbi
Negativtrend: Lange Zeit kannte der Baumaschinenhandel in Deutschland nur eine Richtung: nach oben. Damit ist es vorerst vorbei: 2024 hat sich der Umsatzrückgang aus 2023 noch verstärkt. | Foto: bbi

Die beschriebene Situation hat sich 2024 direkt in den Umsätzen der Händler und Vermieter von Baumaschinen und Baugeräten niedergeschlagen. Bei der Konjunkturumfrage des bbi für das Jahr 2024 wurden im Durchschnitt Umsatzrückgänge von nominal 7 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres gemeldet. Besonders die Neumaschinenverkäufe – und hier vor allem die Umsätze mit Hochbaumaschinen – waren kräftig rückläufig; schon 2023 waren die Umsätze mit Baumaschinen und -geräten gesunken – zum ersten Mal seit mehr als zehn Jahren. Für 2025 prognostizieren die Umfrageteilnehmer ein leichtes Umsatzplus von nominal 2 Prozent.

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Die nominalen Umsätze in der Baumaschinen- und Baugeräte­vermietung stagnierten – den Ergebnissen der großen bbi-Umfrage zufolge – auf dem Niveau des Jahres 2023. Dabei wurden deutliche Umsatzrückgänge bei der Vermietung von Turmdrehkranen durch Umsatzuwächse im Bereich Tiefbaumaschinen ausgeglichen. Für 2025 erwartet der bbi ein nominales Wachstum der Vermietumsätze von 5 Prozent.

Tiefpunkt: Lange konnte die Vermietung die Umsätze der Baumaschinenhändler in Deutschland stützen. Doch im vergangenen Jahr war nicht mehr als eine schwarze Null drin. | Foto: bbi
Tiefpunkt: Lange konnte die Vermietung die Umsätze der Baumaschinenhändler in Deutschland stützen. Doch im vergangenen Jahr war nicht mehr als eine schwarze Null drin. | Foto: bbi

Arbeitsbühnenbranche weiter stabil

Die Arbeitsbühnenbranche hat sich in den zurückliegenden Jahren als wenig anfällig für konjunkturelle Schwankungen gezeigt. Der Grund: Höhenzugangstechnik findet in nahezu allen Branchen eine Nachfrage, und Rückgänge in einer Branche werden in der Regel von anderen Kundengruppen aufgefangen. Allerdings ist die Zahl der in Deutschland vermieteten Arbeitsbühnen zuletzt kräftig gestiegen. Nicht zuletzt deswegen sind, den Ergebnissen der bbi-Umfrage vom Anfang des Jahres zufolge, die nominalen Umsätze der Arbeitsbühnenvermieter um 1,5 Prozent gestiegen. Angesichts der weiter unsicheren wirtschaftlichen Lage prognostizieren die Branchenunternehmen für 2025 eine Stagnation der Umsätze.

Marktvolumen im Baumaschinenhandel schrumpft

Das Statistische Bundesamt weist für das Jahr 2022 (Zahlen für 2023 liegen noch nicht vor) einen Umsatz der Baumaschinen- und Baugerätehändler von etwa 12,6 Milliarden Euro aus. Dementsprechend dürfte dieser Branchenumsatz 2024 nach den beiden rückläufigen Jahren noch ca. 11,2 Milliarden Euro betragen haben.

Der Umsatz in der Vermietung von Baumaschinen und Baugeräten erhöhte sich von 6,15 Milliarden Euro im Jahr 2022 (Zahlen für 2023 liegen noch nicht vor) nach den Entwicklungen 2023 und 2024 auf mittlerweile knapp 6,3 Milliarden Euro.

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