Newsletter abonnieren

Für Sie bauen wir unseren Newsletter mit den relevantesten Neuigkeiten aus der Branche.

Für Sie bauen wir unseren Newsletter mit den relevantesten Neuigkeiten aus der Branche.

Newsletter Anmeldung
Baukonjunktur: Nachfrage nach Bauleistungen erhält starke Impulse
Großbaustelle Terminal 3 am Flughafen Frankfurt: Besonders im Wirtschaftsbau ist die Nachfrage nach Bauleistungen kräftig gestiegen. | Foto: BORIS GOLZ FOTOGRAFI GMBH

Anzeige
Das Mischen wird digital

Das Mischen wird digital

Zum Jubiläum präsentiert Collomix die komplett neue Rührwerksreihe XQ mit neuen Antrieben, digitaler Display-Steuerung und hoher Geräuschreduktion.


Die Bauunternehmen im Bauhauptgewerbe haben im September einen preisbereinigten Auftragseingang von 8,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gemeldet. Im Vergleich zum August liegt das Orderplus bei 6,2 Prozent. „Von Januar bis September liegen die Order im Wohnungsbau und im Wirtschaftsbau nun um etwa 13 Prozent über dem Vorjahresniveau“, sagte Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe. Vor allem die Nachfrage im Wirtschaftsbau zieht weiter an. Hier haben die Auftragseingänge im Wirtschaftshochbau um 37 Prozent und im Wirtschaftstiefbau um 26 Prozent im Vergleich zum September 2020 zugelegt.

Einige Großprojekte im Wirtschaftsbau

Es gibt laut ZDB aber große regionale Unterschiede, da mehrere Großprojekte auf den Markt gekommen seien. So seien die Auftragseingänge im Wirtschaftsbau in Baden-Württemberg um 207 Prozent, in Bayern aber nur um 1,4 Prozent gestiegen. Auch die Nachfrage der öffentlichen Hand habe in den letzten beiden Monaten zugenommen, reiche allerdings noch nicht ganz an das Vorjahresniveau.

Viele Aufträge in der Warteschleife

Die Auftragsbestände im Bauhauptgewerbe haben mittlerweile eine Reichweite von 4,6 Monaten im Oktober erreicht gegenüber 4,1 Monaten im Vorjahresmonat. „Die Reichweite der Bestände könnte sich noch erhöhen, schließlich kamen noch weitere Aufträge hinzu“, so Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie. Allerdings ist der hohe Auftragsbestand auch Ausdruck dafür, dass viele Aufträge nicht abgearbeitet werden. Die Verzögerungen in der Bauausführung werden laut Müller durch Lieferengpässe bei Baumaterial verursacht.

Bauproduktion gebremst durch Materialengpässe

Der anhaltende Materialmangel bremst die Bauunternehmen in ihrer Bautätigkeit aus. Das hat Auswirkungen auf die Umsatzentwicklung: Im September musste das Bauhauptgewerbe einen realen Umsatzrückgang von 4,5 Prozent hinnehmen. Für den Gesamtzeitraum von Januar bis September sei dies ein reales Minus von 5,4 Prozent, so Müller: „Unsere Befürchtung ist damit leider eingetroffen. Für das vierte Quartal scheint sich aber eine leichte Entspannung bei der Versorgung mit Baumaterialien abzuzeichnen, zumindest deutet die Preisentwicklung einzelner Produkte darauf hin.“ Im Oktober seien die Erzeugerpreise für Bauholz um 10 Prozent und für Betonstahl um 5 Prozent zurückgegangen.

Im Bau kennen wir uns aus!

Für Sie bauen wir unseren Newsletter mit den relevantesten Neuigkeiten aus der Branche.

Gleich abonnieren!

Ich akzeptiere die Datenschutz-Bestimmungen.
Newsletter Anmeldung
Newsletter Anmeldung

Preise drücken auf den Umsatz

In Wohnungsbau und Wirtschaftsbau entwickeln sich die Umsätze stabil positiv. Betrachtet man den Zeitraum von Januar bis September im Vergleich zum Vorjahr, so stiegen die Umsätze im Wohnungsbau nominal um etwa 2,5 Prozent, im Wirtschaftsbau um rund 1 Prozent. Die nominalen Zuwachsraten werden laut ZDB bestimmt von der Preissteigerung für Bauleistungen in Höhe von etwa 6 Prozent. Preisbereinigt liegen die Umsätze insgesamt noch um gut 5 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres.


Mehr zum Thema:


Neueste Beiträge:

Weitere Beiträge

1
2
3

Für welche Leistungsart interessieren Sie sich?

Bauleistungen
Bauleistungen

Bau­leistungen

Dienstleistungen
Dienstleistungen

Dienst­leistungen

Lieferleistungen
Lieferleistungen

Liefer­leistungen

Wo suchen Sie Aufträge?

Ausschreibungs-Radar
Baden-Württemberg
Bayern
Berlin
Brandenburg
Bremen
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Thüringen

Verwandte Bau-Themen:

Jetzt zum Newsletter anmelden:

Lesen Sie Nachrichten zu Bauwirtschaft und Baupolitik aus erster Hand. Plus: Hoch-, Tief- und Straßenbau.