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Caterpillar Elektro-Radlader Cat 906 neu bei Zeppelin Baumaschinen
Caterpillar hat den Elektro-Radlader 906 für Anwender konzipiert, die ihren CO2-Fußabdruck gering halten wollen oder müssen. Jeder Liter Sprit, der erst gar nicht verbraucht wird, verbessert sdie Klimabilanz. | Foto: Zeppelin/Cat

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Ertönt auf der Baustelle nicht mehr das vertraute Geräusch von Dieselmotoren, sondern nur noch ein leises Summen, dann steckt kein Bienenschwarm dahinter, sondern eine neue Antriebstechnik. Radlader wie der Cat 906 mit batterieelektrischem Antrieb können Baustellen nachhaltiger machen. Der Elektro-Antrieb bedeutet null CO2-Emissionen während des Betriebs – gleichzeitig entstehen dabei weniger Geräusche. Damit bieten sich Baumaschinen wie der Cat Elektro-Radlader für innerstädtische Arbeiten oder Arbeiten in Innenräumen an, wo es genau darauf ankommt. Zusammen mit dem Minibagger Cat 301.9 und zwei größeren Cat-Baumaschinen hat Zeppelin den elektrischen Radlader Cat 906 als Prototyp auf der bauma 2022 gezeigt.

Cat 906 Radlader hat leistungsstarke Batterie

Der kompakte Elektro-Radlader, der auf der Baureihe der neuen Maschinengeneration des Cat 906 basiert und im englischen Desford von Caterpillar gebaut wird, ist mit einem 300-Volt-System ausgestattet und verfügt über eine Batteriekapazität von 64 kWh. Eine Akkuladung reicht beim Cat Elektro-Radlader 906 bis zu sechs Stunden. „Mit Zwischenladen, beispielsweise in der Mittagspause, ist eine volle Arbeitsschicht möglich. Bis zu einem Drittel der Batterie lässt sich innerhalb von knapp einer Stunde aufladen", sagt Martin Fischbach, Senior-Produktmanager Kompaktgeräte bei Zeppelin. Zweifel an der Ausdauer des Elektro-Radladers kann er entkräften, denn: „Caterpillar hat in einer Studie den durchschnittlichen Tageseinsatz bei allen kompakten Radlader-Modellen 906 untersucht, die sich im Markt befinden. Das Ergebnis mag überraschen: 83 Prozent aller Geräte arbeiten im Schnitt weniger als vier Stunden. Somit müsste die kalkulierte Akkuladung für viele Einsätze mehr als ausreichen.“

Cat Elektro-Radlader hat integriertes AC-Ladegerät

Um wieder auf volle Ladekapazität zugreifen zu können, geht Caterpillar in Abhängigkeit von Außentemperatur und Ladeanschluss von einer Ladezeit von unter drei Stunden aus – bis zu 90 Prozent der Ladeleistung werden unter zwei Stunden erreicht. Dafür sorgt das AC-Ladegerät, das in den Elektro-Radlader als Onboard-Lösung integriert wurde und drei Ladeeinheiten enthält, die bis zu 19,8 kWh laden können. Das schafft Flexibilität – eine eigene und separate Ladesäule ist nicht erforderlich. Der Elektro-Radlader nutzt den sogenannten Typ-2-Stecker, vergleichbar mit den gängigen Steckern von Elektroautos. Mitgeliefert werden außerdem abnehmbare Adapter.

Den Zustand der Batterie kann der Fahrer des elektrischen Cat 906 auf dem (Advanced-)Monitor in der Kabine überwachen. „Angezeigt wird der aktuelle Ladezustand, der Echtzeit-Strombedarf, die verbleibende, mögliche Restarbeitszeit und die Aufladezeit sowie die Regeneration und die Rückspeisung von Energie in die Batterie. Anhaltspunkte für die verbleibende Akku-Reichweite liefert die vorhergehende Fahr- oder Arbeitsweise, die in die Berechnung mit einfließt“, so Martin Fischbach.

Elektro-Radlader sticht Diesel-Variante aus

Elektro im Vorteil: Bei der Kipplast kann es die E-Variante des Cat 906 Radladers mit dem schwereren Diesel-Modell 908 aufnehmen. | Foto: Zeppelin
Elektro im Vorteil: Bei der Kipplast kann es die E-Variante des Cat 906 Radladers mit dem schwereren Diesel-Modell 908 aufnehmen. | Foto: Zeppelin
„Dank unserer leistungsstarken Batterie haben wir einen klaren Vorsprung gegenüber vielen Mitbewerbern. Die Elektro-Variante verbindet die bekannten Stärken der herkömmlich angetriebenen Kompaktmaschinen in der Sechs-Tonnen-Klasse mit dem innovativen, batterieelektrischen Antriebssystem“, stellt Fischbach heraus. „Hier sticht insbesondere die Kipplast hervor, mit der es die Elektro-Variante 906 mit dem Diesel-Modell 908 aufnehmen kann. Ein Datenvergleich lässt Rückschlüsse auf den Einsatz von Gabelträgern zu, bei dem sich die Nutzlast dieser Klasse als die beste am Markt herauskristallisiert“, unterstreicht der Zeppelin-Produktspezialist. Zur Grundausstattung gehört beim batterieelektrischen Cat 906 eine 1,15Kubikmeter große Schaufel.

Mit Elektro-Radlader CO2 sparen heißt Geld sparen

Konzipiert wurde der Cat Elektro-Radlader für Anwender, die ihren grünen Fußabdruck möglichst gering halten wollen oder müssen. „Wenn man bedenkt, dass der CO2-Preis langfristig teurer werden wird und er für das Jahr 2024 pro Tonne bereits rund 45 Euro beträgt, dann bietet nachhaltige Antriebstechnik Einsparpotenziale und hilft Kunden, ihre Nachhaltigkeitsziele einzuhalten. Kunden haben inzwischen viele Möglichkeiten, hier etwas zu unternehmen und können schon heute viel mit neuen und bewährten Technologien erreichen, aber eben auch mit Flottenmanagement und Maschinensteuerung“, sagt Staale Hansen, der bei Zeppelin konzernweit für die Bereiche Technologie und Elektrisierung verantwortlich ist.

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Cat 906 Radlader mit effizientem Elektro-Direktantrieb

Für die nötige Leistung sorgen im Cat 906 Elektro-Radlader zwei E-Motoren: Der Arbeitshydraulik stehen 45 kW in der Spitze zur Verfügung. Der Fahrmotor liefert eine Leistung von 55 kW in der Spitze. Die Vorteile des Elektromotors zeigen sich in einem hohen Drehmoment. „Das ist gerade bei einem Radlader ein großer Pluspunkt, wenn die Maschine mit der Schaufel ins Haufwerk eindringt und damit sofort hohe Leistung sowie viel Kraft zur Verfügung steht“, erklärt Martin Fischbach. Der Antriebsstrang ist komplett elektrisch – der Elektromotor ist direkt mit dem Getriebe verbunden und arbeitet dadurch nicht nur effizienter, sondern auch leiser, weil während des Fahrantriebs eben keine Hydraulikfahrpumpe arbeitet. „Für Fahrer bedeutet ein batterieelektrischer Antrieb daher auch ein angenehmes Arbeiten, weil es in der Kabine merklich ruhiger ist. Das ist auch für Außenstehende wahrnehmbar, weil der Schalldruckpegel geringer ist. Trotzdem ist deutlich zu erkennen, dass die Maschine in Betrieb ist – das gilt insbesondere für Personen, die sich dem Gerät nähern, um so keiner Gefahr ausgesetzt zu sein“, ergänzt Fischbach. Und noch aus einem anderen Grund wird das Arbeiten angenehm: Vibrationen treten kaum auf. Weil im Vergleich zu einer dieselbetriebenen Baumaschine deutlich weniger bewegliche Teile verbaut sind, hat der Radlader weniger Verschleiß und benötigt weniger Wartung: Der Wechsel von Filter oder Motorenöl fällt weg. Zeppelin hat sich entschlossen, den vollelektrischen Radlader zunächst in einem Leasing-/Mietmodell anzubieten.


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