Rototilt modernisiert sein Werk
Als Entwickler und Hersteller von Tiltrotatoren investiert Rototilt umfangreich in die Erweiterung seines Werks im nordschwedischen Vindeln. Die Kosten für die aktuellen Baumaßnahmen, die auch eine hochmoderne Roboterschweißanlage beinhalten, belaufen sich auf umgerechnet rund 3 Millionen Euro.
Das Mischen wird digital
Zum Jubiläum präsentiert Collomix die komplett neue Rührwerksreihe XQ mit neuen Antrieben, digitaler Display-Steuerung und hoher Geräuschreduktion.
„Wir schaffen die Voraussetzungen für eine Verbesserung unserer Liefergenauigkeit."
Energierückgewinnung im Rototilt-Werk spart CO2
Die Produktionsstätte wird mit fossilfreier Energie betrieben. Im Zuge der Werkserweiterung entsteht zudem ein Energierückgewinnungssystem: Die Wärme des Schweißprozesses wird zurückgewonnen, wodurch der Energieverbrauch gesenkt und die Klimabilanz verbessert wird. Das Werk bezieht vorrangig Fernwärme aus heimischem Biokraftstoff. „Die neue Schweißanlage leistet später einen Beitrag zur Verringerung des Warentransportanteils. Jedes kleine Bisschen hilft. Wir denken laufend darüber nach, wie wir unsere Klimabilanz weiter verbessern können“, berichtet Nachhaltigkeitsstrategin Ida Skaring.
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Rototilt baut E-Auto-Ladesäulen für Beschäftigte
Im Herbst 2023 hat das Unternehmen bereits in einen der größten privaten Ladeparks Schwedens investiert – mit 178 Stellplätzen vor seinem Werk in Vindeln. Jeder Stellplatz bietet Anschlüsse für die Standheizung und für das Laden von Elektroautos. „Wir sind sehr stolz darauf, einen grüneren Arbeitsplatz zu schaffen und bei der aktuellen Entwicklung hin zu nachhaltiger Mobilität einen Beitrag leisten zu können“, sagt Anders Jonsson. Dies ist im dünnbesiedelten Nordschweden enorm wichtig: „Die Hälfte unserer Mitarbeiter wohnt in anderen Gemeinden und pendelt jeden Tag. Der Ladepark erleichtert allen mit Elektroautos die Fahrt von und zur Arbeit zu bewältigen. Wir wollen dadurch mehr Menschen zum Umstieg auf ein Elektroauto motivieren. Unser Ziel ist es, nicht nur innovative Produkte zu bieten, sondern auch eine Produktionsstätte, die den höchsten Nachhaltigkeitsstandards entspricht,“ so Anders Jonsson.
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