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Dr. Ingo Ettischer neuer Bomag-Präsident
Dr. Ingo Ettischer (r.) hat die Position des Präsidenten der Bomag-Gruppe übernommen und folgt damit Ralf Junker im Amt. | Foto: Bomag

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Mit der Übergabe an Dr. Ingo Ettischer übernimmt ein erfahrener Top-Manager die Leitung des Baumaschinenherstellers. Er blickt auf eine langjährige, weltweite Erfahrung aus führenden Positionen im Operations Management zurück. Bevor Ettischer 2023 als Chief Operations Officer (COO) zu Bomag kam, war er 21 Jahre im Management der Mercedes-Benz AG in den Sparten Truck, Van und PKW in verschiedenen globalen Geschäftsleitungs- und Produktionsfunktionen tätig. Davor leitete Dr. Ettischer bei einer Top-Management-Beratung über mehrere Jahre erfolgreich verschiedene Strategie- und Operational Excellence Projekte in verschiedenen Industrien. „Wir sind überzeugt, dass Dr. Ingo Ettischer mit seiner Erfahrung, seinem Wissen und seiner Energie das Wachstum der Bomag ausbauen und das Unternehmen erfolgreich in die Zukunft führen wird“, sagt Jean-Claude Fayat, Eigentümer und Präsident der Fayat-Gruppe. Bomag solle in Größe und Portfolio international weiterwachsen.

„Ich freue mich sehr, die Nachfolge von Ralf Junker anzutreten und künftig die Bomag-Gruppe zu leiten,“ sagt Dr. Ingo Ettischer zu seiner neuen Position. „Zusammen mit einem starken Führungsteam und einer kompetenten Mannschaft werden wir Bomag in eine erfolgreiche Zukunft führen. Die enge Beziehung zu unseren Kunden, unsere Innovationskraft durch Wissen und Engagement sowie die Begeisterung für unsere Maschinen und Technologien werden dabei entscheidend sein. Mit klarer Kundenorientierung, innovativen Produkten und einem international ausgerichteten Produktionsnetzwerk werden wir uns als Technologieführer wettbewerbsfähig aufstellen und damit auch in Zukunft weiter wachsen“.

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Ralf Junker 36 Jahre bei Bomag

Nach 36 Jahren bei Bomag ist Ralf Junker in den Ruhestand gewechselt, steht der Fayat-Gruppe aber weiterhin beratend zur Seite. Seit 1988 hatte er verschiedene Positionen in der Produktion am Standort Boppard inne, bevor er die Verantwortung für die Produktion der weltweiten Bomag-Produktionsstandorte übernahm. 2001 wurde er Mitglied der Bomag-Geschäftsleitung, 2009 zum Geschäftsführer ernannt. Seit 2017 war er Präsident der Bomag. Zusätzlich war er von 2017 bis 2020 für den weltweiten Vertrieb verantwortlich.

„Ralf Junker hat das Unternehmen in all den Jahren maßgeblich geprägt", so Jörg Unger, Präsident der Fayat Road Equipment Division. Hervorzuheben sei seine zentrale Rolle bei der Umgestaltung der Bomag, vor allem während des Integrationsprozesses in die Fayat-Gruppe. Er habe dazu beigetragen, Bomag auf einen starken Wachstumskurs zu bringen, sodass der Umsatz heute bei über einer Milliarde Euro liege.


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