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Riedel Bau stattet Firmenparkplatz mit Ladeinfrastruktur aus
Am Hauptsitz der Riedel Bau Gruppe in Schweinfurt startet das Bauunternehmen in die Elektrifizierung der Firmenflotte. | Foto: Volker Martin, Hausen

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Riedel Bau startet in die E-Mobilität. Bis zum Jahr 2030 soll mindestens die Hälfte der Firmenfahrzeuge elektrisch sein. Dafür sollte die Ladeinfrastruktur für die Beschäftigten attraktiv und zukunftssicher gestaltet werden. Als Basis dafür wurde beim Bau des neuen Verwaltungsgebäudes die schon vorhandene Photovoltaik-Anlage auf rund 130 kWp Leistung ausgebaut. Sie soll die 50 Ladestationen des Herstellers Libreo auf den Firmenstellplätzen versorgen.

Bis 2030 will Riedel Bau mindestens die Hälfte seiner Dienstfahrzeuge elektrifizieren. | Foto: Birco
Bis 2030 will Riedel Bau mindestens die Hälfte seiner Dienstfahrzeuge elektrifizieren. | Foto: Birco

Mit Birco als Partner bietet Libreo ein Kombisystem aus einer Hand, das Planung, Installation und Betrieb der Ladeinfrastruktur vereinfacht. „Wir haben Wert auf einen erfahrenen Anbieter gelegt, der uns die Hard- und Software aus einer Hand sowie eine nutzerfreundliche Funktionssicherheit bieten kann“, sagt Heiko Brater, Leiter Energiemanagement bei Riedel Bau. „Des Weiteren waren uns auch eine einfache Installation und eine sichere, langlebige sowie erweiterbare Lade-Infrastruktur wichtig. Hier hat Libreo mit Birco einen uns bestens bekannten Partner im Boot, was für uns ein praktisches und umfassendes Gesamtpaket ergibt.“

Rund 170 Meter Rinnen mit Nennweite 100 wurden zur Versorgung der Ladesäulen verlegt. | Foto: Birco
Rund 170 Meter Rinnen mit Nennweite 100 wurden zur Versorgung der Ladesäulen verlegt. | Foto: Birco

Versorgungskanäle von Birco

Mit den Rinnenelementen „Bircocanal“ aus belastungsstabilem C 40/50-Beton bietet der Systemanbieter aus Baden-Baden nicht nur einen sicheren Raum für die Versorgungsleitungen der Elektroladesäulen. Die robuste Kanallösung ermöglicht durch ihre modulare Bauweise eine einfache Installation und kann sich an die jeweiligen Projektanforderungen anpassen. „Bircocanal“ stattet jede Ladesäule auch auf engem Parkraum unterirdisch mit einem stabilen Fundament aus und schützt die Kabel dauerhaft.

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Rinne stellt Wasserablauf sicher

Für die 50 Ladestationen, die je zwei Stellplätze abdecken, wurden insgesamt 170 Meter der Rinnenelemente verlegt. Weil das modulare System den Facharbeitern des Bauunternehmens vertraut war, war die Installation nach vier Tagen abgeschlossen. Gerade für die langen Parkplatzreihen mit angrenzenden Bäumen samt Wurzelwerk sei „Bircocanal“ sehr praktisch, so Heiko Brater: „Für uns hat der Versorgungskanal den Vorteil, dass durch Vertikalbohrungen in der Rinnenunterseite auch das Thema Wasserablauf sichergestellt ist.“ Für ihn am wichtigsten neben einer geschützten Leitungsführung: Das Gesamtsystem bleibt zugänglich und ist jederzeit erweiterbar, zum Beispiel für einen zukünftigen Ausbau der E-Flotte.

Die 1 bis 2 Meter langen Rinnenelemente mit Massivstahlzargen lassen eine flexible Anpassung an Untergrund und örtlichen Begebenheiten zu. | Foto: Birco
Die 1 bis 2 Meter langen Rinnenelemente mit Massivstahlzargen lassen eine flexible Anpassung an Untergrund und örtlichen Begebenheiten zu. | Foto: Birco

Zusammenspiel von Ladetechnik und Versorgungskanal überzeugt

Durch ihre abnehmbaren Abdeckungen ist der Versorgungskanal für Wartung und Reparatur einfach zugänglich. Auch Ergänzungen von kompletten Leitungssträngen sind so ohne weitere Erdarbeiten möglich. Marian Dürrschnabel, Leiter des Produktmanagements bei Birco zieht ein positives Fazit: „Die Elektromobilität mit Erneuerbaren Energien ist ein entscheidender Schlüssel für die Energiewende. Wir freuen uns, dass unsere Bircocanal im Zusammenspiel mit der innovativen Libreo-Ladetechnik eine umfassende Infrastrukturlösung für die zukünftigen Entwicklungen in der E-Mobilität bieten kann.“ Bei Riedel Bau hat dieses Zusammenspiel überzeugt: Auch das benachbarte Logistikzentrum bekommt diese E-Infrastrukturlösung aus einem Guss.


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