Schüttflix wächst weiter stark
Immer mehr Bauunternehmen nutzen die Schüttflix-App für das Online-Bestellen von Schüttgütern. Aber nicht nur dafür: Etwa ein Drittel aller Transporte geht schon auf das Konto der Entsorgung.
Das Mischen wird digital
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Schüttflix bleibt auf Wachstumskurs und blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurück. So konnte das Gütersloher Unternehmen seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr mit rund 90 Millionen Euro fast verdoppeln - ein enormes Wachstum seit der ersten Umsatz-Million 2019. Auch bei den Nutzern und Partnern erzielte Schüttflix neue Rekordzahlen: Auf Deutschlands größte digital vernetzte LKW-Flotte mit nun über 23.600 Fahrzeugen haben mehr als 24.000 registrierte Nutzer Zugriff.
„Unser Ziel ist kontinuierliches Wachstum. Das haben wir 2022 erreicht. Trotz des schwierigen Marktumfeldes mit einer hohen Inflation, stark gestiegenen Baustoffpreisen und unsicheren Lieferketten haben wir unser Geschäft ausbauen können. Im ersten Quartal 2023 sehen wir bereits einen erneuten Anstieg um 80 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das verdeutlicht, wie wichtig die Digitalisierung für die Resilienz der Baubranche ist – gerade in herausfordernden Zeiten“, sagt CEO und Gründer Christian Hülsewig.
Schüttflix entwickelt neue digitale Features
Schüttflix verbindet als digitale Logistikdrehscheibe Bauunternehmer, Baustoffanbieter, Entsorger und Spediteure miteinander. Mit wenigen Klicks können Unternehmer in der App Preise vergleichen und Schüttgüter und Transporte direkt bestellen oder entsorgen - überregional und transparent. Schüttflix unterstützt mit Daten für die Echtzeit-Analyse und digitalen Dokumenten (Rechnungen, Lieferscheine, Wiegedokumente) Bauunternehmen bei der Optimierung und Digitalisierung ihrer Prozesse.
Seinen Wachstumskurs setzt Schüttflix fort und investiert weiter in die Entwicklung der Plattform sowie die Erweiterung des Produktangebots. Dafür wurde auch der Bereich Tech und Product personell aufgestockt: Mittlerweile kümmern sich 70 der insgesamt 230 Kolleginnen und Kollegen in den beiden Bereichen um die Integration neuer digitaler Features sowie die Weiterentwicklung und Verbesserung des Angebots. Und die Arbeit trägt Früchte: Mit dem Start des Entsorgungs-Features, das seit Januar die nahtlose Ver- und Entsorgung von Bauabfällen über die Schüttflix-Plattform ermöglicht, erschließt das Unternehmen das ganzheitliche Stoffstrommanagement als Markt. „Dass bereits über ein Drittel aller Transporte im Bereich Entsorgung stattfinden, zeigt den Mehrwert und das Potenzial, das in der Verbindung von Ver- und Entsorgung aus einer Hand steckt", sagt Hülsewig. „Wir wollen in diesem Markt weiter Geschäft aufbauen und dafür sorgen, Stoffkreisläufe zu schließen. Durch die Integration des elektronischen Abfallnachweisverfahren (eANV) erleichtern wir den Datenaustausch und vereinfachen den Entsorgungsprozess für unsere Nutzer erheblich.“
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Schüttflix wächst in Deutschland und Europa
Auch die Internationalisierung von Schüttflix läuft ganz nach Plan: „Wir haben in Polen, Österreich und Tschechien unsere Länderorganisationen erfolgreich aufgebaut. Über 60 Kolleginnen und Kollegen arbeiten mittlerweile in diesen Märkten. Unser Geschäft ist in allen drei Ländern stark angelaufen. In Deutschland war es zu Beginn im Vergleich deutlich schwerer.“ Seit dem Start der Plattform im Jahr 2019 konnten mit Hilfe der Partner schon mehr als 330.000 Transporte abgewickelt werden. Insgesamt wurden knapp 8,5 Millionen Tonnen bewegt und geliefert. Eine Million Tonnen davon allein im ersten Quartal 2023.
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