Bauen in die Zukunft gedacht

Auf der Coreum-Zukunftskonferenz „Bits and Machines 2024“ referierten hochrangige Speaker über die Frage „Wie wird mit neuen Technologien unsere Zukunft gestaltet, und was davon ist heute schon machbare Realität?“ Akteure der Bau- und Recyclingbranche aus dem gesamten DACH-Gebiet trafen sich im Coreum, um die wichtigen Branchenfragen der Zukunft zu erörtern.

Coreum-Konferenz „Bits and Machines 2024" betrachtet Technik für Bau und Recycling
Die Firma NavVis präsentierte bei der BAM 2024-Zukunftskonferenz im Coreum mit ihrer tragbaren Vermessungsstation live, wie einfach die Erstellung von Punktwolken heute bereits ablaufen kann. | Foto: Coreum

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Ende Februar stand das Coreum zwei Tage lang im Kern ganz im Zeichen der Zukunftskonferenz. Unter dem Motto „Zukunft gestalten“ moderierte Geschäftsführer Björn Hickmann die Veranstaltung. Über 17 Speaker gaben in den Themenbereichen Vernetzung, Nachhaltigkeit und Mensch fachkundige Einblicke darüber, was heute technisch möglich ist, wie sich die Arbeitswelt weiter verändern wird und was Unternehmen für die Zukunft fit macht. Schon zum dritten Mal kamen Fachleute in diesem Format im Coreum zusammen, zuletzt zur Bits & Machines 2023.

KI-Einsatz in der Bauindustrie

Gábor Jánszky, einer der innovativsten Zukunftsforscher Europas, gab mit seinem Vortrag „2035: Wie viel Mensch verträgt die Zukunft?“ einen fundierten Ausblick auf die kommende Entwicklung der KI, ihr Potenzial für Unternehmen und die nächsten großen Entwicklungen. Der Einfluss der KI-Technologie, etwa von ChatGPT, ist seit etwas mehr als einem Jahr quer durch alle Branchen kaum mehr zu übersehen. Auf der Coreum-Zukunftskonferenz war das Thema daher ebenso präsent, was sich an der Themenwahl (z.B. „Die Potenziale von KI im Mittelstand“) und an der regen Publikumsbeteiligung zeigte.

Mit seiner elaborierten Zukunftsprognose gab Sven Gábor Jánszky einen fundierten Ausblick und klare Handlungsanweisungen, um auf die kommenden Herausforderungen zu reagieren. | Foto: Coreum
Mit seiner elaborierten Zukunftsprognose gab Sven Gábor Jánszky einen fundierten Ausblick und klare Handlungsanweisungen, um auf die kommenden Herausforderungen zu reagieren. | Foto: Coreum

Neben der Frage, welche Chancen im Einsatz von KI liegen („Ist Künstliche Intelligenz der Baumeister der Zukunft?“, Dominik Steuer, KIT Karlsruhe) ging es bei Barbara Hagedorn (Hagedorn Unternehmensgruppe) darum, wie man effektiv dem Fachkräftemangel begegnen kann. Auch die Bedeutung und das unternehmerische Potenzial der Nachhaltigkeit wurde eingehend beleuchtet, und zwar von Luis Schaub (neustark) in seinem Vortrag „Carbon removal – Beton als CO2-Speicher“.

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Konkrete technische Lösungen statt Blick in die Glaskugel

Die Coreum-Zukunftskonferenz versteht sich vor allem als Bühne für konkrete Ideen. Kein ominöser Blick in die Glaskugel, sondern Konzepte und Innovationen, die bereits heute verfügbar sind oder sich in nächster Zeit zur Marktreife entwickeln, standen im Fokus der Vorträge sowie bei der Präsentation der Gewinner der VDBUM-Förderpreise 2024. Die Diskussionsrunden nach jedem Vortrag wurden rege dafür genutzt, sich mit den Speakern und Teilnehmenden auszutauschen. Björn Hickmann ist mit dem Ablauf der Zukunftskonferenz vollauf zufrieden: „Wir sind begeistert von all den Gesprächen, den Impulsen und neuen Netzwerken, die sich auf der Coreum-Zukunftskonferenz und abends an der Bar des Coreum-Hotels gebildet haben. Wir sind fest davon überzeugt, dass sich nur so der Grundstein für wichtige neue Zukunftsentwicklungen bilden kann. Und blickt man allein auf die Innovationen der letzten 12 Monate, sind wir schon alle sehr gespannt, was uns bei der kommenden Coreum-Zukunftskonferenz am 12. und 13. März 2025 erwarten wird.“


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