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Open-S-Schnellwechsler-Standard gewinnt einen Intermat Innovation Award
Open-S-Mitglieder freuen sich über die Auszeichnung der Intermat Paris: (von links) Stefan Stockhaus (Steelwrist), Hampus Jonsson (Rototilt), Stefan Sparwel (Kinshofer), Patrik Lindqvist (SMP Parts). | Foto: Open-S Alliance

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Open-S ist ein Standard für die hydraulische Schnittstelle zwischen Schnellwechsler, Tiltrotator und Anbaugeräten und baut auf dem etablierten symmetrischen Standard (S-Standard) für Schnellwechsler für Bagger auf. Der Open-S-Standard gibt Maschineneigentümern und Auftragnehmern die Freiheit, Schnellwechsler, Tiltrotatoren und Anbaugeräte verschiedener Hersteller zu kombinieren, die dem Standard entsprechen. Die Definition der Schnittstelle stellt sicher, dass eine Kombination von Produkten die Sicherheitslösung jedes einzelnen Produkts nicht beeinträchtigt oder verändert.

Es wurde viel Arbeit in die Entwicklung des Open-S-Standards gesteckt, und kürzlich begrüßte die Open-S-Allianz Wacker Neuson als neues Mitglied. Ihr Streben nach Innovation und Technologieentwicklung wird der gemeinsamen Arbeit zur Schaffung eines Standards für vollhydraulische Schnellwechsler in der Branche zusätzliche Kraft verleihen.

Open-S-Kombinationen im Einsatz auf der Intermat

Besucherinnen und Besucher der Intermat haben die Gelegenheit, Kombinationen mit Produkten verschiedener Hersteller, die dem Open-S-Standard entsprechen, auf der Intermat zu sehen: statisch oder in Live-Maschinenvorführungen, beispielsweise an den Ständen der Mitgliedsunternehmen Rototilt, Steelwrist und der 2023 der Open-S-Allianz beigetretenen Kinshofer GmbH. „Wir freuen uns sehr über den Intermat-Innovationspreis für den Open-S-Standard, bei dem der Schwerpunkt darauf lag, etwas zu schaffen, das den Baggerfahrern und -eigentümern zugutekommt", sagt Stefan Stockhaus, Vorstandsvorsitzender der Open-S Alliance AB. „Stellen Sie sich vor, die Bediener könnten frei sowohl mechanische als auch hydraulische Anbaugeräte zwischen Baggern im selben System austauschen ... wie viel Effizienz das bringen würde! Denken Sie nur daran, wie viel Zeit verschwendet wird, weil Werkstattpersonal, Servicetechniker und Bediener Anbaugeräte manuell anschließen oder Adapter wechseln, um sicherzustellen, dass ein Anbaugerät in einen bestimmten Schnellwechsler passt. Kunden an eine bestimmte Lösungen zu binden mag auf den ersten Blick eine gute Idee für einen Hersteller zu sein, aber ich denke, die Geschichte zeigt, dass es normalerweise keine so tolle Idee ist“, so Stockhaus weiter.

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