Notbremsassistent ab 2020 serienmäßig
Ab 2020 bietet Mercedes den aktuellen Notbremsassistenten im Actros serienmäßig an und hält den Abbiegeassistenten auch als Nachrüstlösung für die schweren Baureihen ab Baujahr 2017 bereit. Das gab der Lkw-Hersteller kürzlich auf dem Mercedes-Benz Trucks Safety Dialogue 2019 in Berlin bekannt.
Das Mischen wird digital
Zum Jubiläum präsentiert Collomix die komplett neue Rührwerksreihe XQ mit neuen Antrieben, digitaler Display-Steuerung und hoher Geräuschreduktion.
Mit diesem Schritt wollen die Stuttgarter für mehr Marktdurchdringung der Systeme und mehr aktive Lkw-Sicherheit sorgen. Bislang ist der Notbremsassistent der neuesten Generation mit Fußgängererkennung (ABA 5) im neuen Actros aufpreispflichtigen. Zusätzlich soll es den seit 2016 verfügbaren Abbiegeassistenten von Mercedes jetzt nicht nur ab Werk, sondern auch als Nachrüstlösung für die gängigen Modelle von Actros, Arocs und Econic ab Baujahr 2017 geben.
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Derzeit werde in Deutschland jeder zweite Actros, für den der Abbiegeassistent bestellbar ist, auch damit ausgeliefert. In Europa ist es rund jeder vierte Lkw. Mit der Möglichkeit der Nachrüstung von Abbiegeassistenten in Bestandsfahrzeuge der schweren Lkw-Baureihen lasse sich der Ausrüstungsgrad noch erheblich steigen und die Verkehrssicherheit weiter erhöhen, hieß es von Daimler.
Aktive Systeme zur Unfallvermeidung
Für Mercedes geht der Weg zum unfallfreien Fahren nur über aktive Sicherheitssysteme, die jetzt in hoher Zahl auf die Straße sollen. Das sei keine Glaubensfrage, sondern einfache Physik. Ein 40-Tonnen-Truck mit Tempo 80 habe die kinetische Energie eines Pkw mit 400 km/h. Bei einem Aufprall mit dieser Energie schützt keine passive Sicherheitseinrichtung wie etwa eine Knautschzone. Da helfen nur aktive Systeme zur Unfallvermeidung. Hier leiste Mercedes Pionierarbeit und investiere viel Geld in Forschung und Entwicklung – insgesamt drei Milliarden Euro allein 2019/2020.
Wenig manuelle Abschaltungen von Assistenzsystemen
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