Meiller zeigt neue Dreiseitenkipper-Baureihe Trigenius
Auf der IAA Transportation feierte Meiller die Weltpremiere seiner neuen Dreiseitenkipper-Generation. Erstmals hat der Münchener Traditionshersteller diese Kipper-Art für Fahrzeuge aller Gewichtsklassen von 3,5 bis 41 Tonnen Gesamtgewicht auf den Prüfstand gestellt und komplett überarbeitet. Den nächsten großen Auftritt hat die „Trigenius“-Familie auf der bauma.
Das Mischen wird digital
Zum Jubiläum präsentiert Collomix die komplett neue Rührwerksreihe XQ mit neuen Antrieben, digitaler Display-Steuerung und hoher Geräuschreduktion.
Alle Segmente basieren jetzt auf einen modularen Baukasten für alle Kipper-Größen vom Zwei- bis zum Vierachser. Das spiegelt sich im einheitlichen Design sowie auch in identischer Ergonomie und Bedienung wider. Die Trigenius-Generation sei zudem leichter geworden, erreiche aufgrund der eingesetzten Laserschweißtechnik einen höheren Qualitätslevel und biete dank der KTL-Grundierung einen besseren Korrosionsschutz, den bislang kein anderer Kipper-Hersteller in dieser Form erreicht haben soll, so der Hersteller.
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Erste Kipper-Generation von Meiller mit Namen
Seit dem letzten großen Modellwechsel vor 15 Jahren hat Meiller seine Kipper-Aufbauten immer wieder einem Facelift unterzogen und sie so weitgehend up-to-date gehalten. Mit der „Trigenius“-Einführung bricht für den Hersteller eine neue Epoche im Dreiseitenkipper-Segment an. Die erstmalige Namensverleihung in dieser Produktgruppe unterstreicht dies zusätzlich. Laut Meiller steht „Trigenius“ zum einen mit „Tri“ für die Kippmöglichkeit des Aufbaus nach allen drei Seiten und zum anderen mit „Genius“ für die Genialität der neuen Dreiseitenkipper-Generation.
Trigenius-Kipper aus einem Guss
Dreiseitenkipper mit mehr Nutzlast
Erkennbar sind alle Trigenius-Kipper an ihrem modernen Erscheinungsbild in neuem Design. Vorzugsweise bestimmen glatte Oberflächen innen wie außen die Optik. Gleichzeitig haben sie Einfluss auf die Funktionalität. Die Kippbrücken verschmutzen weniger stark, lassen sich leichter reinigen und bieten mehr Möglichkeiten für attraktive Firmenbeschriftungen. Die Kippbrücken selbst und auch der gelochte Hilfsrahmen aus U-Profil-Längsträgern mit partiellen Verstärkungen bekommen jetzt eine Hohlraumversiegelung plus KTL-Grundierung. Das macht die einzelnen Komponenten zusammen mit der nachfolgenden Farblackierung wesentlich korrosionsbeständiger. Dank robotergestützter Laserschweißtechnik können für den Kippbrückenunterbau nun auch dünnere Bodenbleche aus hochfestem Feinkornstahl verarbeitet werden. Ein geringer Schweißverzug sorgt dabei für gleichbleibend hohe Qualität. Wichtiger noch ist das Baukonzept, das Meiller am Kippbrückenunterbau umgesetzt hat. Zusammen mit der Verwendung hochfester Stähle, der optimierten Gestaltung der Bauteile mittels verfeinerter Ausnutzung der Finite-Elemente-Methode (FEM) und der gewichtsoptimierten Bordwände im M-Jet-Stil ergeben sich in jeder Gewichtsklasse Nutzlastvorteile, die je nach Modell von rund 60 bis 370 kg reichen.
Modularer Hilfsrahmen mit geschraubten Halteelementen
„Trigenius“-Baureihe: Mehrheitlich geschraubte Verbindungen
Auf der bauma ist Meiller zu finden im Freigelände Nord, Stand 824/9.
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