Baustart für die SuedLink-Elbquerung
Mit dem symbolischen Spatenstich ist der Bau der Elbquerung (ElbX) beim Großprojekt SuedLink jetzt offiziell gestartet. Das Tunnelbauwerk gilt als einer der anspruchsvollsten Projektabschnitte für den Bau der Stromtrasse. Der Bereich Spezialtiefbau von Porr beginnt jetzt mit der Erstellung der Baugrube.
Im Auftrag des Netzbetreibers TenneT TSO GmbH baut die Porr GmbH & Co. KGaA mit ihren Leistungsbereichen Tunnelbau, Spezialtiefbau und Ingenieurbau die Untertunnelung der Elbe. Für die Elbquerung kam die entscheidende Baugenehmigung mit dem Planfeststellungsbeschluss zwar erst Mitte August, doch "durch ein äußerst effektives Vergabeverfahren sowie die zügige und umgehende Mobilisierung der Baufirma", so heißt es von TenneT, beginne nun der Bau.
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Eingeläutet wurde der Baustart am 11. September 2023 mit einer Feier im schleswig-holsteinischen Wewelsfleth, wo die bauvorbereitenden Maßnahmen wie die Flächenbefestigung schon im Juni abgeschlossen wurden. Dort entsteht das Zugangsbauwerk zum 5,2 km langen Tunnel, der bis nach Wischhafen in Niedersachsen führen wird. Im fertigen Tunnel werden sechs 525-kV-Gleichstromkabel eingezogen und an die SuedLink-Erdkabel auf beiden Seiten der Elbe angeschlossen. Nach Abschluss der Bauphase soll der Tunnel für Wartungs- und Reparaturarbeiten zugänglich bleiben. 2028 soll die Stromtrasse in Betrieb gehen. Jetzt stehen aber zunächst die Spezialtiefbauer in den Startlöchern für die Erstellung der Baugrube, hieß es von Porr. Sie umfasst Pfahlgründungen und Schlitzwandarbeiten.
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