Neue Wege im modularen Holzbau: MOD21 und StructureLab erweitern Anwendungsbereiche
Mit dem Holz-Modulbau lassen sich neue Gebäudekonzepte entwickeln: Im Erdgeschoss ein Supermarkt, darüber Wohnungen. | Foto: StructureLab
Vor allem bei Schulen, Kindertagesstätten, Pflegeheimen oder auch Hotels spielt die modulare Holzbauweise bislang ihre Stärken aus. MOD21 hat hier schon zahlreiche Projekte in Deutschland realisiert, darunter eine Kindertagesstätte in Eisingen und eine Gemeinschaftsunterkunft in München. Durch die Zusammenarbeit mit StructureLab Architekten erweitert das Unternehmen jetzt die Anwendungsmöglichkeiten seiner Holzmodule. „Mit MOD21 Plus können wir nun individuelle Lösungen anbieten, sei es im Bestandsbau oder bei innovativen Hybridbauten, die verschiedene Nutzungen kombinieren, wie zum Beispiel ein Supermarkt mit Wohneinheiten im Obergeschoss“, sagt Theodor Kaczmarczyk, Geschäftsführer von MOD21. „Auf diese Weise wird das Bauen für Bauherrn und Projektentwickler wieder attraktiv. Wir sehen darin viel Potential für Großstädte.“

Nachverdichtung und Aufstockung mit Holzmodulen

Die modulare Holzbauweise könne erheblich dazu beitragen, Bauen nachhaltiger und effizienter zu machen, vor allem angesichts knapper Flächen und hohem Bedarf. Gerade die Nutzung von Bestandsgebäuden trage zur nachhaltigen Stadtentwicklung bei, steigere den Immobilienwert und optimiere die Flächennutzung, so die gemeinsame Überzeugung der Architekten und des Herstellers. Vorteil der Modulbauweise sei der hohe Vorfertigungsgrad, der schnelle Baufortschritt und das geringe Risikopotenzial im Hinblick auf Verzögerungen auf der Baustelle. Alle Prozesse seien zeitlich präzise aufeinander abgestimmt, und die Projektabwicklung erfolge aus einer Hand. Das schlage sich auch in einer günstigeren Finanzierung nieder.

Bestandsgebäude oder Parkhäuser können durch Wohn- und Büroeinheiten in modularer Bauweise schnell und wirtschaftlich aufgestockt werden. | Foto: StructureLab
Bestandsgebäude oder Parkhäuser können durch Wohn- und Büroeinheiten in modularer Bauweise schnell und wirtschaftlich aufgestockt werden. | Foto: StructureLab

MOD21 kombiniert Holzbauweisen

MOD21 bietet sowohl die Rahmenbauweise mit Konstruktionsvollholz (KVH) an, als auch Brettsperrholzelemente (CLT), bei denen ganze Modulbauteile wie Decken oder Wände aus einem großen Holzbauteil bestehen. CLT-Elemente böten eine außergewöhnliche Festigkeit und würden die Möglichkeiten des modularen Bauens erweitern, so der Hersteller. In Kombination ergäben beide Ansätze optimale Voraussetzungen für die Errichtung von Wohn- und Zweckgebäuden. In seinem polnischen Werk, das Ende 2022 eröffnet wurde, verfüge das Unternehmen über die entsprechenden Fertigungslinien und könne ein breites Angebotsspektrum aus einer Hand abdecken.

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