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Endlich Ruhe im Betonbau

Dewalt führt akkubetriebene Bauwerkzeuge unter dem Produktnamen Powershift ein. Mit dem kabellosen Sortiment – bestehend aus Rüttelplatte, Stampfer, Rucksack-Flaschenrüttler, Powerpack-Flaschenrüttler, Glättbohle und Kernbohrer – ermöglicht Dewalt zum ersten Mal die umfassende Elektrifizierung von Betonbaustellen.

Dewalt Powershift Betonwerkzeuge von Stanley Black & Decker
Zum elektrischen Powershift-Sortiment von Dewalt wird auch eine akkubetriebene Glättbohle zählen. | Foto: Dewalt

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Mit den Werkzeugen der Powershift-Baureihe sollen auch Unternehmen im Betonbau auf Akku-Werkzeuge umsteigen können, ohne auf die gewohnte Effizienz, Leistung und Ergonomie ihrer benzinbetriebenen Geräte verzichten zu müssen. „Dewalt bietet mit Powershift eine Lösung, die Betonarbeiten mit Akku-Werkzeugen möglich macht, Kosten- und Zeiteinsparungen maximiert und gleichzeitig die Umweltauswirkungen minimiert“, sagt Frank Mannarino, Präsident der Power Tools Group bei Stanley Black & Decker. „Dewalt Powershift kommt zu einer Zeit auf den Markt, in der die Branche sich zunehmend auf den Einsatz akkubetriebener Werkzeuge vorbereitet, insbesondere da Baustellen auf globale Gesetzgebungen reagieren müssen - benzinbetriebene Werkzeuge werden auf den Baustellen zukünftig kaum noch eine Rolle spielen dürfen.“ Dewalt verfügt bereits über eine Baureihe kabelloser Elektrowerkzeuge für das Bauhandwerk.

Das Powershift-System besteht aktuell aus sechs Betonwerkzeugen, die alle mit demselben „Dewalt Powershift“ 554-Wh-Akku und einem passenden Hochgeschwindigkeits-Ladegerät betrieben werden können.

Bauwerkzeuge der Dewalt Powershift-Baureihe

Dewalt macht Schluss mit Motorenlärm und Benzingestank auf Baustellen: Ende 2024 kommen batteriebetriebene "Powershift"-Baugeräte auf den Markt. | Foto: Dewalt
Dewalt macht Schluss mit Motorenlärm und Benzingestank auf Baustellen: Ende 2024 kommen batteriebetriebene "Powershift"-Baugeräte auf den Markt. | Foto: Dewalt
  • Akku & Ladegerät: Hochleistungs-Akku mit einer Kapazität von 554 Wh für lange Laufzeiten und einem Gewicht von nur 5,2 kg. Mit dem Hochgeschwindigkeits-Ladegerät ist der Akku in weniger als einer Stunde aufgeladen.
  • Rüttelplatte: Die 400 mm breite Platte erzeugt eine Kraft von 15 kN. Die Bedienelemente und der ergonomisch gestaltete, klappbare Griff verbessern die Bedienung und den Komfort des Benutzers.
  • Stampfer: Verfügt über eine Schlagkraft von 11,5 kN mit Antivibrationsisolatoren und am zweistufigen Griff montierten Bedienelementen.
  • Rucksack-Flaschenrüttler: Leichtgewichtig mit nur 11,4 kg inklusive Akku. Das Gerät verfügt über einen robusten Schutzkäfig mit vollständig verstellbarem Tragegeschirr.
  • Powerpack-Flaschenrüttler: Kann ferngesteuert über „Dewalt Wireless Tool Control“ aktiviert werden und ist durch das mitgelieferte Tragegeschirr einfach zu transportieren.
  • Glättbohle: Verfügt über vollständig verstellbare Griffe für anpassbare Höhe und Breite. Zudem sind die Steuerungen beidhändig bedienbar und können an jedem Griff montiert werden.
  • Kernbohrmaschine und Ständer: Konzipiert für geringen Wand- oder Deckenabstand. Als Teil der Dewalt „Perform & Protect“-Werkzeuglinie verfügt die Bohrmaschine über eine Anti-Rotations-Technologie, um ein Überdrehen bei plötzlich blockiertem Antrieb zu verhindern.

Dewalt hat die Powershift-Produktreihe auf der „World of Concrete“-Messe 2024 in Las Vegas vom 23. bis 25. Januar erstmals vorgestellt. Die neuen, akkubetriebenen Werkzeuge sind ab dem vierten Quartal 2024 in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich.

Bau-Umfrage belegt Interesse an akkubetriebenen Betonwerkzeugen

Hintergrund der Powershift-Markteinführung ist eine von Dewalt in Auftrag gegebene Umfrage unter rund 2.000 Vollzeit-Beschäftigen der Baubranche. Die Umfrage ergab, dass 89 % der Bauprofis überzeugt sind, dass ihre Baustellen sich für die Umstellung auf vollständig akkubetriebene Werkzeuge eignen. Als bedeutendste Vorteile von akkubetriebenen Werkzeugen im Vergleich zu benzinbetriebenen Werkzeugen nennen Bauarbeiter Sicherheit (46 %), Benutzerfreundlichkeit (44 %), größere Zeitersparnis (42 %) sowie weniger Wartungsaufwand und geringere Betriebskosten (36 %). Hinzu kommt, dass Nachhaltigkeit als Kriterium in Ausschreibungen immer wichtiger wird: 53 % der Baufachleute gaben an, dass sie aufgrund der Unfähigkeit, sich an Nachhaltigkeitsvorschriften zu halten, bereits auf ein Angebot verzichtet oder ein Angebot verloren haben.

Baustellen mit Akkuwerkzeugen schneller fertig

Die gewonnenen Umfragedaten widerlegten auch weitverbreitete Missverständnisse hinsichtlich der Effizienz und Laufzeit von elektrisch betriebenen Werkzeugen: Während die Baufachleute oft Stromversorgung (44 %) und Werkzeugbeständigkeit (39 %) als Bedenken nannten, gaben 68 % der Befragten an, dass der Wechsel zu elektrisch betriebenen Werkzeugen auf Baustellen ihnen ermöglicht hat, Projekte bis zu zwei- bis dreimal schneller als mit benzinbetriebenen Werkzeugen abzuschließen. Darüber hinaus sind 72 % der Nutzer entweder zufrieden oder sehr zufrieden mit dem Übergang zu akkubetriebenen Werkzeugen auf ihrer Baustelle. Diejenigen Baufachleute, die noch keine akkubetriebenen Werkzeuge auf ihren Baustellen einsetzen, nennen mangelndeVerfügbarkeit für ihren Arbeitsbereich (38 %) und unzureichende Kenntnisse über deren Anwendungsmöglichkeiten (36 %) als Hauptgründe.

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Die bisherige Standard-Technik für Baustellenwerkzeuge, der Benzinmotor, kommt bei der Umfrage nicht sonderlich gut weg: Bauarbeiter berichten, dass sie mit benzinbetriebenen Werkzeugen (59 %) häufiger Probleme oder Ausfälle erleben als mit akkubetriebenen Werkzeugen (45 %).


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