Leipfinger-Bader zeigt das Potenzial keramischer Fassaden
Erstmals ist die Firmengruppe Leipfinger-Bader auf der BAU in München mit der Marke Tonality vertreten und stellt damit die Potenziale vorgehängter hinterlüfteter Fassaden in den Fokus. Highlight ist die besonders leichte Keramik für die ressourcenschonende, architektonische Fassadengestaltung.
Das Mischen wird digital
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Vor zwei Jahren haben die Ziegelwerke Leipfinger-Bader aus Vatersdorf in Bayern den Fassadenziegel-Hersteller Tonality aus Weroth in Rheinland-Pfalz übernommen, der bis Ende 2017 noch als „Geschäftsbereich Fassade“ zu Creaton gehörte. Mit dem Kauf der Tonality GmbH hat Leipfinger-Bader seine keramische Produktpalette für Wohn-, Gewerbe- und Industrieobjekte erweitert und stellt in diesem Jahr erstmals die Marke Tonality in den Mittelpunkt seines Messeauftritts auf der BAU.
Fassaden nachhaltig gestalten mit Tonality
Besonders punkten die Tonality-Keramikelemente mit ihrem niedrigen Flächengewicht von etwa 38 Kilogramm pro Quadratmeter, so der Hersteller. Herkömmliche Fassadenziegel mit Doppelkammerausführung würden bis zu 60 Kilogramm pro Quadratmeter wiegen. Die Gewichtseinsparung wird ermöglicht durch die spezielle einschalige Geometrie der Keramikelemente. So braucht man nicht nur weniger Verankerungen bei der Unterkonstruktion, es schont auch Ressourcen: Für ihre Herstellung sind weniger Rohstoffe und weniger Brennenergie nötig. Auch ihr Transport ist kostengünstiger: Bei einer Fassadenfläche von rund 1.000 Quadratmetern muss für Tonality-Keramikelemente etwa eine Lkw-Ladung weniger aufgewendet werden als bei doppelschaligen Lösungen, rechnet Leipfinger-Bader vor.
Tonality-Keramik ist in einer großen Vielfalt an Oberflächen, Farben und Formaten verfügbar und lässt sich für jedes Projekt individuell gestalten. Außergewöhnlich sind beispielsweise Elemente mit unterschiedlich geprägten und glasierten Oberflächen, die in einem patentierten Verfahren hergestellt werden. „Unsere Fassadensysteme sind einzigartig und kommen nicht aus dem Katalog“, so Key Account Manager Michael Klein. „Als Naturprodukt ist Keramik das Material für die Fassadengestaltung der Zukunft – denn heutige Architekten müssen sich an Aspekten wie ressourcenschonendem und anpassungsfähigem Bauen orientieren und diese mit ihrem hohen Designanspruch vereinen.“
Ziegel-Neuheiten von Leipfinger-Bader
Weitere Highlights Unternehmensgruppe auf der BAU sind der sogenannte „Kaltziegel“, der nicht gebrannt, sondern energieschonend getrocknet wird, und der optimierte Hochlochziegel „Unipor WS 08 Coriso Plus“ mit mineralischer Dämmstofffüllung, der dank erhöhter Speichermasse bessere Werte im Schall- und Brandschutz aufweist. Außerdem präsentiert Leipfinger-Bader ein neuen Mauerziegel aus der Silvacor-Reihe mit Nadelholzfaserfüllung und die Lehmbauplatten für den Innenausbau des 2021 übernommenen Herstellers Lehmorange . Zu finden ist das Unternehmen auf der BAU 2023 in Halle A1 am Stand 215.
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