Die Untergrundvorbereitung in Altbauten ist nicht ungefährlich. Wird dabei nicht sachgemäß vorgegangen, können krebserzeugende Stoffe freigesetzt werden. Nicht umsonst haben die Berufsgenossenschaft und die IG Bau jüngst wieder vor der Asbestgefahr bei Altbausanierungen gewarnt. Denn in vielen Gebäuden aus den 50er bis 80er Jahren wurde Asbest verbaut – auch in den Fußböden. Sollen im Zuge einer Sanierung neue Bodenbeläge verlegt werden, müssen Handwerker beim rückstandsfreien Entfernen alter Kleber oder anderer asbesthaltiger Materialien entsprechend geschützt sein.

Für die fachgerechte Entfernung von Asbestklebern hat Wolff ein System aus vier Maschinen zusammengestellt, das für speziell diese Anwendung überarbeitet wurde und nach TRGS 519 zertifiziert sind. Im Zentrum steht die Flächenschleifmaschine „Neo 230 Asbestos“ mit 2000 Watt Leistung und einer Arbeitsbreite von 230 mm. Mit ihr lassen sich asbesthaltige Kleber von großflächigen mineralischen Untergründen staubfrei abschleifen, da sie mit einer eine geschlossenen Absaugvorrichtung ausgestattet ist. Für den Kantenschliff eignet sich der kleinere Bodenschleifer BS 125 mit 1550 Watt Leistung und 125 mm Arbeitsbreite. Mit seiner Spindelarretierung können Scheiben schnell gewechselt werden.

Sicher vor asbesthaltigem Schleifstaub

Das Entscheidende bei beiden Schleifmaschinen: Sie sind mit einer Unterdrucküberwachung ausgestattet, die das Freisetzen von Asbest während des Schleifens verhindert. Beide werden zusätzlich mit einem IFA-zertifizierten Sauger und einem Vorabscheider betrieben, die miteinander verbunden und zusammen bewegt werden können. Alle Wolff-Maschinen, die mit Asbest in Berührung kommen, werden von einer externen Spezialfirma gewartet. Der Hersteller weist darauf hin, dass Betriebe, die Asbestsanierungen ausführen, zwingend einen Verantwortlichen mit einem entsprechenden Sachkundeausweis, dem sogenannten Asbestschein, benötigen.

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