Liebherr zieht größten Auftrag der Firmengeschichte an Land
Liebherr hat den größten Auftrag der Firmengeschichte eingefahren: Der australische Bergbaukonzern Fortescue hat 475 Muldenkipper, Bagger und Panierraupen bei Liebherr bestellt. Der Auftrag hat ein Volumen von rund 2,5 Milliarden Euro.
Das Mischen wird digital
Zum Jubiläum präsentiert Collomix die komplett neue Rührwerksreihe XQ mit neuen Antrieben, digitaler Display-Steuerung und hoher Geräuschreduktion.
Liebherr ermöglicht emmissionsfreies Mining
Die beiden Konzerne verbindet eine mehrjährige Partnerschaft, die durch den Großauftrag intensiviert wird. Mit der Vertragsunterzeichnung arbeiten Liebherr und Fortescue nun auch bei Planierraupen-Antriebe und im Bereich Maschinenautonomie zusammen. Auch die Umrüstung von Großhydraulikbaggern mit Verbrennungsmotor auf Elektro-Antrieb haben die Partner schon umgesetzt. Gemeinsames Ziel sei es, bis zum Jahr 2030 ein vollständig emissionsfreies Arbeiten in den Minen zu ermöglichen, hieß es von Liebherr. Damit wäre der Biberacher Mischkonzern der weltweit erste Anbieter einer lokal emissionsfreien und autonomen Maschinenflotte für die Rohstoffgewinnung auf dem Miningmarkt.
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Kurzarbeit bei Liebherr
Der Großauftrag kommt zur rechten Zeit, denn zuletzt hatten schlechte Nachrichten über Liebherr die Medien beherrscht. So hat der Konzern wegen schlechter Auftragslage zwölf Monate Kurzarbeit für das Kran-Werk Biberach angemeldet und zudem die Investition in einen Neubau in Rißtal zurückgezogen.
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