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Rückbau am Mönchhof-Dreieck bei laufendem Verkehr

Am Autobahnknotenpunkt Mönchhof-Dreieck bei Frankfurt hat die Max Wild GmbH eines ihrer bislang größten Abbruchprojekte erfolgreich abgeschlossen. Die Rückbau-Experten entfernten eine alte Verbindungsrampe über der A3 und A67 – insgesamt 6.000 Tonnen Beton. Das Besondere: Während des gesamten Projekts floss der Verkehr weiter.

Brückenabbruch: Max Wild meistert Mönchhof-Dreieck bei Frankfurt
Brückenabbruch am Mönchhof-Dreieck bei Frankfurt: 6.000 Tonnen Beton wurden im Rückbau entfernt. | Foto: Max Wild/Jan R. Schaefer

Die größte Herausforderung bestand darin, die Arbeiten während des vollen Autobahnverkehrs sicher und effizient durchzuführen. Dafür wurde ein 130 Meter langes und 1.200 Tonnen schweres Traggerüst eingeschoben. Auf diesem Gerüst arbeiteten die Bagger Schritt für Schritt von einem Widerlager zum anderen und zerlegten die Brücke kontrolliert.

Hydrauliktechnik für millimetergenaue Arbeit

Damit das Traggerüst installiert werden konnte, musste der 104 Meter lange und rund 3.200 Tonnen schwere Brückenüberbau zunächst angehoben werden. Mit 20 Hydraulikpressen stapelten die Spezialisten das Bauwerk um 5,20 Meter nach oben. Eine eigens entwickelte Synchronhubanlage steuerte die Pressen, wobei Abweichungen von maximal drei Millimetern zulässig waren.

Präziser Rückbau: 20 Hydraulikpressen hoben den Brückenüberbau beim Abbruch millimetergenau an. | Foto: Max Wild
Präziser Rückbau: 20 Hydraulikpressen hoben den Brückenüberbau beim Abbruch millimetergenau an. | Foto: Max Wild

Vorbereitung und Planung über Monate

Sechs Monate Planung gingen den eigentlichen Rückbauarbeiten voraus. Jede Laständerung beim Abbruch wurde präzise berechnet und kontinuierlich nachjustiert. Das Team passte nach jedem Abbruchschritt die Pressenlasten an, um das Gewicht gleichmäßig ins Traggerüst einzuleiten, erläutert Projektleiter Thomas Rieder.

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Rückbaukompetenz aus einer Hand

Als Generalunternehmer übernahm Max Wild nicht nur den Brückenabbruch, sondern auch Planung, Projektmanagement und den Einsatz von Spezialtechniken wie Litzenhub, Verschubtechnik und Stahlbau. Die Bündelung verschiedener Fachbereiche unter einem Dach habe entscheidend zum Erfolg beigetragen, so Geschäftsführer Markus Wild. Die Max Wild GmbH mit Sitz in Berkheim beschäftigt rund 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit 1955 ist das Familienunternehmen in den Bereichen Abbruch und Umwelt, Bau, Logistik und Service tätig.

Traggerüst im Einsatz: Für den Brückenabbruch am Mönchhof-Dreieck wurde eine 130 Meter lange Vorschubrüstung eingeschoben. | Foto: Max Wild
Traggerüst im Einsatz: Für den Brückenabbruch am Mönchhof-Dreieck wurde eine 130 Meter lange Vorschubrüstung eingeschoben. | Foto: Max Wild

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