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Leitsystem schützt Kröten vor Baustellenverkehr

Für die Landesgartenschau 2027 im rheinland-pfälzischen Neustadt an der Weinstraße laufen die Vorbereitungen. Bei den Bauarbeiten sollen Flora und Fauna nicht zu Schaden kommen. Im Landschaftspark wurde ein mobiler Amphibienzaun zum Schutz von Kröten und Fröschen errichtet.

Landesgartenschau 2027: Amphibienschutz in Neustadt
Der Landschaftspark in Neustadt an der Weinstraße ist 25 Hektar groß und bietet viel Raum für Flora und Fauna. | Foto: Jochen Heim

Immerhin 25 Hektar misst der Landschaftspark. Das Areal soll der Natur viel Raum bieten und die Stadt langfristig bereichern. Wie die Landesgartenschau-Gesellschaft als Veranstalter betont, stehe der Schutz von Flora und Fauna bei allen Bauarbeiten und Vorbereitungen an erster Stelle. Das gilt auch für Frösche und Kröten auf dem Gelände, die sich im Frühjahr auf den Weg zu ihren Laichplätzen machen.

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Auf dem Landesgartenschau-Areal kamen die Tiere dabei jedoch den Baustellenfahrzeuge in die Quere. Deshalb nahmen die Veranstalter kurzerhand Kontakt zur Amphibienschutz-Firma Blömen Verkehrs- und Sicherheitstechnik mit Sitz im nordrhein-westfälischen Gescher auf, deren Monteure kurzfristig den ersten Abschnitt amphibiensicher machten.

„Amphi Guard-Mobil“-System leitet Frosch & Co. auf Baustelle um

Gibt Einblicke in die Bauarbeiten für den neuen Landschaftspark: Anne Pieper, Geschäftsführerin der Landesgartenschau 2027 in Neustadt an der Weinstraße. | Foto: LGS27
Gibt Einblicke in die Bauarbeiten für den neuen Landschaftspark: Anne Pieper, Geschäftsführerin der Landesgartenschau 2027 in Neustadt an der Weinstraße. | Foto: LGS27

Das Unternehmen errichtete in zwei Abschnitten auf insgesamt 1.300 Metern ein „Amphi Guard-Mobil“-System. Laut Blömen schützt es Frösche, Unken, Kröten und Echsen vor Gefahren auf Baustellen. Denn das System leitet die Tiere zu einer sicheren Wegüberquerung um, sodass ihr Reproduktionszyklus letztlich nicht durch den Baustellenverkehr beeinträchtigt wird.

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Hinzu komme, so die Spezialfirma, dass sich das mobile Leitsystem rückstandslos zurück bauen lasse und weder Schäden noch irreparable Veränderungen an der Natur anrichte. „Wir könnten keine Veranstaltung auf die Beine stellen, die die Schönheit der Natur feiert, während genau diese Natur unter den Vorbereitungen für die Feierlichkeiten zu leiden hatte“, sagt Landesgartenschau-Geschäftsführerin Anne Pieper, „Natur- und Artenschutz waren und sind in all unseren Überlegungen und Ausführungen unser Leitmotiv.“

Quelle: Blömen

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