Eine zukunftsweisende Kombination

Böschungen an stark befahrenen Verkehrswegen müssen besonders vor Erosion geschützt werden. Es ist daher wichtig, schon während der Bauphase Maßnahmen zur Minderung der Erosionsgefahr zu ergreifen. Greentex Geotextilien von Glaesergreen werden speziell im Tief- sowie GaLaBau zur Renaturierung von neuen und geschädigten Hängen und Böschungen mit gleichzeitigem Erosionsschutz eingesetzt. Bei neu zu errichtenden Böschungen kann das Erosionsschutzsystem am Ende einer Bauphase in den Oberboden eingebaut werden.

Greentex Geotextilien von Glaesergreen bei Hängen und Böschungen eingesetzt.
Greentex Geotextil kann schnell verlegt werden. | Foto: GLAESERgreen/Ulm

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Neues Filtersubstrat CARBOTEC 100, der Turbo in der Filterrinne

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Wie Regenwasser von versiegelten Verkehrsflächen gereinigt wird, damit es für die Bewässerung genutzt werden kann.


Ein beeindruckendes Beispiel hierfür ist in Coburg entstanden. Beim Neubau einer Bundesstraßenbrücke ergab sich ein extrem steiler, schmaler Böschungsstreifen zwischen Asphaltkante und Brückenbegrenzung. Die Aussparung der Abwasserkanalisation war eine zusätzliche Herausforderung. Das Areal in luftiger Höhe wurde mit Greentex Geotextil Jute in Querrichtung abgedeckt. Durch die einfache Handhabung der Rollenware konnte der Hang schnell und exakt abgedeckt werden. Zur Fixierung wurden Erdanker aus Stahl genutzt, die U-förmig gebogen sind und sich für härtere Böden bestens eignen. Die Stütz- und Haltefunktion ist für die Böschung sofort gewährleistet. In den folgenden Wochen wurde das Areal bewässert, damit optimale Keimbedingungen für das in einem Schafwolle-Viskose-Vlies integrierte Saatgut mit Dünger sichergestellt sind. Nach kurzer Zeit wurde die extensive Begrünung sichtbar. Durch die tiefgehenden Wurzeln übernimmt nun langfristig die Vegetation die Stützfunktion an der Bundesstraße.

Greentex Geotextil in Jute oder Kokos

Die Erosionsschutzmatte wird mit Erdnägeln aus Holz, Stahl oder pflanzlichem Material am Hang befestigt. | Foto: GLAESERgreen/Ulm
Die Erosionsschutzmatte wird mit Erdnägeln aus Holz, Stahl oder pflanzlichem Material am Hang befestigt. | Foto: GLAESERgreen/Ulm
Das Greentex Geotextil kann an jedes Bauvorhaben angepasst und bei bestehenden Böschungen auch nachträglich eingebaut werden. Das Vlies hat den Vorteil, dass es einfach und schnell verlegt werden kann. Das System wird auf den Oberboden gelegt, so dass keine großen Bodenaushubarbeiten notwendig sind. Greentex Geotextil gibt es in der Ausführung Jute oder Kokos und ist mehrschichtig aufgebaut: Die untere Schicht besteht aus einem Schafwolle-Viskose-Vlies mit integriertem Saatgut und Dünger, das zur gleichmäßigen Begrünung mit ein- und auch zweikeimblättrigen Pflanzen dient. Die obere Schicht besteht zu 100 Prozent aus Kokos- oder Jutegewebe und ist chemisch unbehandelt. Das Greentex Geotextil eignet sich durch seine Robustheit für extrem steile Lagen und gibt nach zwei bis vier Jahren durch Verwitterung die Funktion an die etablierte Vegetation ab.

Die Erosionsschutzmatte wird mit Erdnägeln aus Holz, Stahl oder pflanzlichem Material am Hang befestigt. Die Verlegung kann sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung erfolgen. Das Vlies ist frei von Mikroplastik und schützt vor Vogelfraß sowie Ausspülung des Saatguts. Das Saatgut ist optimal verteilt, sodass ein gleichmäßiger Wuchs gewährleistet ist. Der beigefügte Dünger beschleunigt das Wachstum. Der Wollanteil dient als natürlicher Langzeitdünger.


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