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Toyota stellt Hilux mit Brennstoffzellen-Antrieb vor

Toyota elektrisiert den Hilux in Europa und ist damit der erste Hersteller, der einen elektrischen Antrieb für ein Pick-up-Modell ankündigt. Noch handelt es sich bei dem E-Hilux um einen Prototyp, der mit Brennstoffzellenantrieb in Großbritannien entwickelt wird. Verläuft die Erprobung erfolgreich, soll der wasserstoffbetriebene und lokal emissionsfreie Pick-up mit uneingeschränkter Leistungsfähigkeit und hoher Reichweite in Kleinserie gehen.

Toyota stellt Hilux mit Brennstoffzellen-Antrieb vor
Toyota nutzt für den elektrifizieren Pick-up Hilux einen Brennstoffzellenantrieb. | Foto: Toyota
Der E-Hilux ist bisher weder homologiert und noch derzeit bestellbar. Mit dem Konzeptfahrzeug will Toyota den Weg für mehr Nachhaltigkeit im Nutzfahrzeugmarkt ebnen. Das Unternehmen untermauert mit dem Brennstoffzellen-Hilux seinen technologieoffenen Ansatz, der verschiedene Antriebskonzepte von Hybrid- und Plug-in-Hybridfahrzeuge über reine Elektroautos bis hin zu Brennstoffzellenmodellen umfasst. Basis für den modifizierten Hilux bilden die Brennstoffzellen der zweiten Generation, die bereits im Toyota Mirai zum Einsatz kommen. Für bis zu 650 km Reichweite speichert der Mirai 5,6 kg Wasserstoff in spezielle Karbontanks, die 700 bar Druck standhalten müssen. Die Brennstoffzelle leistet 128 kW/174 PS und speichert den On-Bord erzeugten Strom in Lithium-Ionen-Akkus (4 Ah, 310,8 V). Hohe Reichweiten bei kurzer Tankzeit und dennoch weitgehend emissionsfreie Mobilität versprechen Brennstoffzellen-Fahrzeuge. Aus dem Auspuff kommt statt Schadstoffe nur Wasser. Der Japaner nicht wie batteriebetriebene Fahrzeuge per Stromkabel geladen, sondern erzeugt seine Energie mithilfe der Brennstoffzelle selbst, indem der mitgeführte Wasserstoff zu Strom und Wasser umwandelt wird. Das ist zwar nicht so energieeffizient, hat aber den Vorteil kurzer Tankdauer.
Insgesamt drei Wasserstofftanks sitzen bei dem Hilux-Prototyp zwischen den Achsen. | Foto: Toyota
Insgesamt drei Wasserstofftanks sitzen bei dem Hilux-Prototyp zwischen den Achsen. | Foto: Toyota

Ab 2023 E-Hilux Produktion in Kleinserie

Die ersten Prototypen vom Hilux mit Brennstoffzelle könnten ähnliche Werte wie der aktuelle Mirai aufweisen und sollen bereits 2023 im Toyota Werk Burnaston produziert werden. Für die Entwicklung des elektrifizierten Pick-ups zeichnet ein neu gegründetes Konsortium unter der Leitung von Toyota Motor Manufacturing UK Ltd. (TMUK) verantwortlich. Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Toyota Motor Europe (TME) unterstützt die Teams in Großbritannien mit ihrer Expertise, um die nächste Generation wasserstoffbetriebener Brennstoffzellenantriebe zu entwickeln. Daneben profitiert das Konsortium von weiteren qualifizierten Partnern wie dem Beratungsunternehmen Ricardo, den auf Thermodynamik spezialisierten Firmen ETL European Thermodynamics und die D2H-Unternehmensgruppe für hochtechnologische Ingenieurdienstleistungen sowie dem Versicherungsinstitut Thatcham Research. Großbritannien fördert das Projekt über das Advanced Propulsion Centre (APC), das zur Entwicklung neuer, umweltfreundlicherer Technologien und Mobilitätslösungen beitragen soll.
Äußerlich ist der Brennstoffzellen-Hilux nur durch die auffällige Beklebung zu erkennen. | Foto: Toyota
Äußerlich ist der Brennstoffzellen-Hilux nur durch die auffällige Beklebung zu erkennen. | Foto: Toyota

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