Damit liegt die Beladehöhe rund 20 Zentimeter unter der Beladehöhe eines Serien-Unimog U 219. Das erreichen die Schwaben durch die werkseitige Absenkung der Rahmenhöhe in Kombination mit entsprechender Räder-Reifen-Kombination. Der Unimog Low kommt mit Reifen der Größe 295/60 R22.5 oder 275/70 R22.5 zu den Kunden. Das maximal zulässige Gesamtgewicht von zehn Tonnen bleibt dabei uneingeschränkt erhalten.

Unimog U 219 Low: Kipperaufbau sorgt für besonders niedrige Beladehöhe

Entscheidend für die niedrigere Beladehöhe ist zudem die besondere Art des Eggers-Kipperaufbaus. Der Pritschenboden befindet sich bei der niedrigsten Ausführung nur 14 Zentimeter über der Oberkante des Fahrgestellrahmens. Der Aufbau ist als Dreiseitenkipper mit einem Innenmaß von 2,22 mal 2,10 Meter in Länge und Breite konzipiert. Bordwandhöhe und Stirnwandausführung lassen sich ganz nach Kundenwunsch gestalten.

Unimog U 219 Low im Bauhof-Einsatz: Be- und Entladen wird einfacher

Die Vorteile des Unimog Low-Konzepts zahlen sich vor allem auf Bauhöfen, bei kommunalen Betrieben und im GaLaBau aus. Sei es beim Abladen von Maschinen, Geräten und Material oder beim Aufladen von Kies, Erde, Sand oder Schotter. Jeder Zentimeter weniger macht sich am Ende eines Arbeitstages bei den Beschäftigten bezahlt.

Unimog U 219 Low mit UNI-TOUCH: Effiziente Steuerung per Touchscreen

Der Unimog Low ist mit dem Bediensystem UNI-TOUCH ausgestattet. Diese Bedienart soll das Handling von Anbaugeräten effizienter und komfortabler machen. Zudem unterstützt es bei der intuitiven Bedienung des Geräteträgers. Über einen Touchscreen können Fahrer die passenden Einstellungen für den jeweiligen Arbeitseinsatz vornehmen, Tasten individuell mit Funktionen belegen oder wiederkehrende Abläufe speichern und abrufen. Der optional erhältliche Multifunktions-Joystick kann jetzt je nach Arbeitssituation wahlweise am Fahrersitz oder am Beifahrersitz eingesteckt werden.

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