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Neues Filtersubstrat CARBOTEC 100, der Turbo in der Filterrinne

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Wie Regenwasser von versiegelten Verkehrsflächen gereinigt wird, damit es für die Bewässerung genutzt werden kann.


Den neuen E-Ducato treibt ein 90 kW starker Elektromotor an, der maximal 280 Nm Drehmoment an die Vorderräder verteilt. Über den sogenannten Drive Mode Selector stehen dem Fahrer drei Fahrmodi zur Verfügung: Die Position „Normal“ sorgt für das optimale Gleichgewicht zwischen Leistung und Kosten. Im „Eco“-Modus spart der elektrifizierte Ducato an Energie. Der „Power“-Modus verleiht ihm die nötigen Kräfte für schwere Lasten oder anspruchsvolle Steigung. Laut Fiat kann der E-Transporter in der Ebene in 5 s von 0 auf die erlaubten 50 km/h in der Innenstadt beschleunigen und liefert damit mindestens so viel Leistung wie sein Diesel-Bruder.

E-Transporter: Fiat elektrifiziert seinen Transporter Ducato
Der neue Fiat E-Ducato trägt seine leistungsstarken Akkus im Unterboden. Der komplette, bis 17 m3 große Laderaum steht daher für Fracht zur Verfügung. | Foto: Fiat Professional

Fast zwei Tonnen Zuladung möglich

Die Hochvolt-Batterien befinden sich ähnlich wie bei anderen E-Lieferwagen platzsparend im Boden des E-Ducato. Dadurch kann der zwischen 10 und 17 m3 große Laderaum im Ducato vollständig für Fracht genutzt werden. Die Zuladung geben die Italiener mit fast 2 t an. Die Batteriepakete sind modular aufgebaut. Kunden können aktuell zwischen zwei unterschiedlichen Größen wählen: 47 und 79 kWh. Mit der 47-kWh-Batterie soll der E-Ducato im sogenannten WLTP-Zyklus bis 170 km weit kommen. Im Stadtzyklus seien es bis zu 235 km. Mit dem 79-kWh-Akku spricht Fiat von 280 km Reichweite (WLTP-Zyklus), was stolze 370 km im Stadtzyklus bedeuten.

Mit dem Drive Mode Selector stehen dem Fahrer die drei Fahrmodi Normal, Eco und Power zur Wahl. | Foto: Fiat Professional
Mit dem Drive Mode Selector stehen dem Fahrer die drei Fahrmodi Normal, Eco und Power zur Wahl. | Foto: Fiat Professional

Reichweite steigern im Schildkröten-Gang

Für das Aufladen der Batterien gibt es vier Lade-Modi, von denen drei sofort ab Markteinführung verfügbar sein sollen. Darüber hinaus besitzt der E-Fiat zwei weitere Funktionen, die das Nervenkostüm der Fahrer in Sachen Reichweite beruhigen sollen: Der „Turtle Mode“ ähnelt der Batteriesparfunktion eines Mobiltelefons und wird automatisch bei niedrigem Akkuladezustand aktiviert. Bei reduzierter Fahrleistung soll das den Stromspeicher um 8-10 Prozent länger arbeitsfähig halten.

Hingegen stellt der „Recovery Mode“ sicher, dass der E-Ducato auch bei einem Ausfall einzelner Batteriezellen nicht pausieren muss. Dann liefern die noch funktionsfähigen Batteriemodule allein den nötigen Strom für die Weiterfahrt. Per Schnellladung tankt der E-Ducato innerhalb einer halben Stunde genügend Energie für 100 km auf. Für die HV-Batterien gewährt der Transporterhersteller beim 79-kWh-Paket eine Garantie von 10 Jahren oder 220.000 km beziehungsweise 8 Jahren oder 160.000 km in der 47-kWh-Version.

Für den Ladezustand der Akku-Pakete gibt es an der linken A-Säule einen separaten Monitor mit LED-Farbdisplay. | Foto: Fiat Professional
Für den Ladezustand der Akku-Pakete gibt es an der linken A-Säule einen separaten Monitor mit LED-Farbdisplay. | Foto: Fiat Professional

Serienmäßig statten die Italiener alle E-Ducato mit Mopar Connect aus, wodurch viele Konnektivitätslösungen auch für den Elektrotransporter verfügbar sind. Damit gibt es eine breite Palette an Funktionen, die sich aus der Ferne steuern lassen. Wird der E-Ducato gestohlen, lässt sich das Fahrzeug orten und der Neustart verhindern. Mit der Uconnect Live Mobil-App können Fahrer und Flottenmanager prüfen, wo das Fahrzeug geparkt ist, ob es von seinem ursprünglichen Standort entfernt wurde, ob alle Türen geschlossen sind oder das vorgegebene Tempolimit überschritten wurde.

Fahrzeug-Management per Fernsteuerung

Die Software gestattet viele weitere Funktionen wie „my:Car“, mit der sich der Batteriestand oder der Reifendruck kontrollieren sowie monatliche Berichte über den Fahrzeugzustand anzeigen lassen. Außerdem gibt es den „my:Journey“-Service, um alle Fahrzeugbewegungen einzusehen und zu verwalten. Das für den E-Ducato entwickelte „my:eCharge“-Paket hingegen hilft, das Aufladen im Vorfeld zu planen. Damit kann der Fahrer öffentliche Ladestationen finden, benutzen und bezahlen sowie den Ladevorgang über die Connected Wallbox verwalten. Außerdem gehört auch das neue Flottenmanagementsystem „My:Fleet Manager“ dazu. Mit seiner Web-basierten Plattform lassen sich Kilometerstand, aktueller Standort und Updates zu Wartung, Ladeplan und vieles mehr in Echtzeit prüfen.

Mit dem größten Akku (79 kWh) soll der E-Fiat maximal 370 km weit im Stadtzyklus kommen. | Foto: ALDO FERRERO
Mit dem größten Akku (79 kWh) soll der E-Fiat maximal 370 km weit im Stadtzyklus kommen. | Foto: ALDO FERRERO

In Deutschland ist das neue E-Mobil bereits seit dem 1. März 2021 bestellbar und ab 55.400 Euro netto zu haben. Mit 7.500 Euro Umweltbonus reduziert sich der Kaufpreis für den Fiat E-Ducato allerdings auf 47.900 Euro.

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Wir erinnern uns: 2016 wurde der Ducato 35. Es gibt es also seit mittlerweile 40 Jahren.

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