„Wir als Grüne Branche waren und sind immer wieder in der Lage, uns den neuen Herausforderungen zu stellen, Verantwortung zu übernehmen und erfolgreich neue Wege zu gehen“, betonte Kähler-Theuerkauf. Die Betriebe befinden sich nach ihren Worten seit Jahren im Spannungsfeld zwischen Forderungen zur Erfüllung umweltpolitischer Ziele und dem eigenen Anspruch an die Produktion qualitativer Produkte. Für Deutschland als wichtiges Produktionsland und Handelsplatz für den Gartenbau sei es umso wichtiger, dass die Unternehmen wettbewerbsfähig seien und unter gleichwertigen Rahmenbedingungen wie die europäischen Nachbarn produzieren könnten.

Herausforderungen für den Gartenbau

Die europäischen Verordnungen sind nach Darstellung der ZVG-Präsidentin für alle ausreichend, und auch Deutschland müsse sich dem Gedanken anschließen. Der Klimawandel mache nicht vor Grenzen halt. Die Herausforderungen seien für alle gleich, deshalb müssten auch gleiche Regeln gelten – sei es im Pflanzenschutz oder in der Energiepolitik. Das diesjährige Motto der IPM, nämlich „Unendlich grüne Vielfalt“, sei Bestätigung und Ansporn zugleich, die Leistungsfähigkeit und Potenziale zu erhalten und weiterzuentwickeln, so Kähler-Theuerkauf.

Was die IPM Essen zu bieten hat

Die IPM 2025 dauert noch bis zum 31. Januar. Das Angebot reicht von Gartendekoration und Baumschulpflanzen über Be- und Entwässerungsanlagen, Erden, Torfe und Substrate bis hin zu Technik für den Garten- und Landschaftsbau sowie Transport- und Hebegeräte. Veranstalter ist die Messe Essen, die in Kooperation mit dem Zentralverband Gartenbau und dem Fachverband Deutscher Floristen auch ideeller Träger ist.

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