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Dominik Fürmann bundesweit erster Sachverständiger

Er wurde jetzt von der Industrie- und Handelskammer (IHK) München und Oberbayern öffentlich bestellt und vereidigt: Dominik Fürmann ist bundesweit der erste und einzige Sachverständige für Friedhofsgärtnerei. Mit seinen Kenntnissen trägt der Gärtnermeister zur baulichen und vegetativen Weiterentwicklung von Bestattungsplätzen bei.

Friedhof: Bundesweit erster Sachverständiger vereidigt
Dominik Fürmann wurde zum öffentlich bestellten Sachverständigen für Friedhofsgärtnerei vereidigt. | Foto: VGL Bayern
Fürmann ist Referent beim Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (VGL) Bayern und bereits als personenzertifizierter Sachverständiger für Umweltbaubegleitung, baumfachliche Baubegleitung sowie Garten- und Landschaftsbau fester Bestandteil in interdisziplinären Planungsteams – und nun auch in der Friedhofsentwicklungsplanung. Auch hier spielen die sich verändernden klimatischen Bedingungen eine Rolle. Diese etablierten sich nachgewiesenermaßen als Stressfaktor für Mensch, Tier und Pflanze in urbanen Räumen und in der Landschaft, so der VGL Bayern. Weniger bekannt sei der Einfluss von Friedhofsflächen, um innerstädtische Temperaturen zu begünstigen, Regenwasser dezentral zurückzuhalten und zu speichern. Darüber hinaus fungierten die Flächen als natürliche CO2-Senken und Lebensgrundlage für Flora und Fauna. Sie tragen laut Fachverband dazu bei, die Biodiversität zu steigern.

Friedhof: Aufwand im Unterhalt senken

„Das positive Potenzial multicodierter Friedhofsflächen begründet sich in ihrer planrechtlichen Einordnung selbst und in der Bewirtschaftung“, erläutert Fürmann, „sie liegen meist in Siedlungsräumen, gelten jedoch nicht als freie Landschaft. Dazu ist die Bewirtschaftung landwirtschaftlich geprägt. Dies bietet größtmögliche Flexibilität in den zur Anwendung kommenden Bautechniken und vegetationstechnischen Anlagen.“ Diese Flexibilität kann laut VGL Bayern dazu beitragen, einfach und nachhaltig zu bauen sowie Strukturen zu schaffen, die den Aufwand im Unterhalt der Friedhofsflächen senken. Dies entlaste die Friedhofsträger finanziell und steigere die Ökosystemleistung der Anlagen nachhaltig – beispielsweise durch klimabegünstigte Bäume und Gehölze. Zudem lasse sich in Verbindung mit saisonalem Wechselflor die Artenvielfalt fördern. Dadurch biete sich den Besuchern ein Ort, der einen angenehmen, pietätvollen Aufenthalt, Begegnung und Trauer ermöglicht.

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Quelle: VGL Bayern

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