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Wie sich BIM in der Grünen Branche nutzen lässt

Es gilt als ein Trendthema in der Baubranche: Building Information Modeling – kurz: BIM. Diese Methode ist ein Instrument zur Digitalisierung von Bau- und Planungsprozessen, ebenfalls geeignet für die Grüne Branche. Wie das funktioniert und welche Vorteile damit verbunden sind, erfahren Teilnehmer einer Fachtagung in Osnabrück.

BIM-Tagung: Digitalisierung in GaLaBau und Landschaftsplanung
Ziel der FLL-Fachtagung zum Thema Building Information Modeling am 15. und 16. Februar 2024 ist es, Strategien zur Umsetzung von BIM aufzuzeigen und zukunftsträchtige digitale Technologien aus Sicht der Landschaftsarchitektur und des Garten- und Landschaftsbaus einzuordnen. | Foto: AdobeStock
Das Thema lautet „BIM in der Landschaftsarchitektur – Der digitale Zwilling für die Grüne Branche“. Die Veranstaltung findet am 15. und 16. Februar 2024 in der Hochschule Osnabrück statt und richtet sich an alle Menschen, Einrichtungen und Institutionen, die bei Planungs- und Bauvorhaben mit dem Thema BIM Berührungspunkte haben. Dazu gehören beispielsweise Kommunen, Landschaftsarchitekturbüros, Betriebe des Garten- und Landschaftsbaus sowie Gutachter und Sachverständige. Veranstalter ist die Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau (FLL) in Kooperation mit der Hochschule Osnabrück und der Organisation Buildingsmart Deutschland.

BIM: Digitale Technologien für die Grüne Branche

Als Ziel der Fachtagung gibt die FLL an, Strategien zur Umsetzung von BIM aufzuzeigen und zukunftsträchtige digitale Technologien aus Sicht der Landschaftsarchitektur sowie des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus einzuordnen. Gleich 15 Fachvorträge sind für den ersten Veranstaltungstag geplant. Dann soll es Einblicke in den aktuellen Stand der Anwendung von BIM in der Planung, der Ausführung sowie der Kalkulation und Abrechnung von Bauvorhaben geben. Die Referentinnen und Referenten sprechen unter anderem über die Erfassung von Vegetation in Landschaft und Freiraum, Landschaftsplanung mit BIM, digitales Aufmaß mit Drohnen, BIM in der Pflege von Außenanlagen oder auch die Bewertung von Wahrnehmung von Begrünungen an Metropolbahnsteigen mithilfe eines digitalen Zwillings. Am zweiten Tag lassen sich die Vortragsthemen in Workshops zu Software und Technologien sowie in Experten-Ge­sprächen vertiefen.

Was ist BIM überhaupt?

Die durchgängige Digitalisierung aller planungs- und realisierungsrelevanten Bauwerksinformationen als virtuelles Bauwerksmodell wird mit Building Information Modeling (BIM) umschrieben, heißt es im Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Diese Methode nutzt gegenüber herkömmlichen IT-Modellen mehr Infos und schafft eine synchronisierte Datenbasis, worauf alle am Bau beteiligten zugreifen können. Zeitpläne, Kosten und Risiken sollen sich einfacher, früher und präziser ermitteln und kontrollieren lassen.

Anmeldeschluss für die Fachtagung ist laut FLL der 7. Februar 2024. Danach wird um telefonische Rückfrage gebeten. Alle weiteren Infos rund um die Fachtagung gibt es hier.

Gedeiht die grüne Branche?

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